Kommentar Rot-Grün in Hamburg Grüne Mehrheitsbeschaffer – Jan Kahlke

Grünes Licht im Hamburger HafenRot-Grün in Hamburg steht. Ob Elbvertiefung, Stadtbahn oder Flüchtlingspolitik – kaum eine ihrer Forderungen konnten die Grünen durchsetzen.

„…Rot-Grün in Hamburg steht. Ob Elbvertiefung, Stadtbahn oder Flüchtlingspolitik – kaum eine ihrer Forderungen konnten die Grünen durchsetzen.…“
Wenn – „konnten“ – durch – „wollten“ – ersetzt ist – ist der Knackpunkt offengelegt.
Mischpoche – oder  –  Die größten Kritiker der Elche –
waren früher selber welche – Beschreibt die politische Realität –
Gerade dieses Stadtstaats zutreffend;
Da gehts also weniger um – Chef de Restaurant und Kellner –
Als um Wechselbälger unter sich;
Hauptsache – ne Handbreit Wasser im Bidet.
————-

Grüngeschafft – oder wat? egol – 2.0
„…Rot-Grün in Hamburg steht. Ob Elbvertiefung, Stadtbahn oder Flüchtlingspolitik – kaum eine ihrer Forderungen konnten die Grünen durchsetzen.…“
Wenn – „konnten“ – durch – „wollten“ – ersetzt ist – ist der Knackpunkt offengelegt.
Mischpoche – oder  –  Die größten Kritiker der Elche –
waren früher selber welche – Beschreibt die politische Realität –
Gerade dieses Stadtstaats zutreffend;
Da gehts also weniger um – Chef de Restaurant und Kellner –
Als um Wechselbälger unter sich;
Hauptsache – ne Handbreit Wasser im Bidet.
mach hinne – in Balin!
——–
zu@Want Amore(kannit verstan)
…jo – de künn liggers Kattenshit in Düstern rücken –
& jo Jung – bissen bannig fixen Dutt !
Ever – hddt.~>
Mischpoche – is kein Satz – en famillie — auch nich –
un F.W. Bernstein schreibt kein Platt.
Mit meiner lübschen Erfahrung – den Erzählungen meiner hamburger Weggefährten – sach ich mal: Familienkrach – niemand Wohl – niemand Weh –
Und das – könnt a weng mager und business as usual im eigen Saft sein;
Ob frauman da achteran&rasiert mittun muß – amore geht jedenfalls anders;)
Wunsch als Vater des Gedankens – war schon immer ein schlechter Ratgeber. Klar.
———
Na – langt das platt nich für Gesichtskontrolle?
ja – auch arm dran – iss nich einfach!
shiddi wat – 3.0

…jo – de künn liggers Kattenshit in Düstern rücken –
& jo Jung – bissen bannig fixen Dutt ! Ever – hddt.~>
Mischpoche – is kein Satz –
en famillie — auch nich –
un F.W. Bernstein schreibt kein Platt.
Mit meiner lübschen Erfahrung –
den Erzählungen meiner hamburger Weggefährten – sach ich mal:
Familienkrach – niemand Wohl – niemand Weh –
Und das – könnt a weng mager und business as usual im eigen Saft sein;
Ob frauman da achteran&rasiert mittun muß – amore geht jedenfalls anders;)
Wunsch als Vater des Gedankens –
war schon immer ein schlechter Ratgeber. Klar.

zu@Want Amore(kannit verstan)
Fofftein is liggers n büshen lang – all;) 3.0
…jo – de künn liggers Kattenshit in Düstern rücken – & jo Jung – bissen bannig fixen Dutt !
Ever – hddt.~>
Mischpoche – is kein Satz – en famillie — auch nich – un
F.W. Bernstein schreibt kein Platt.
Mit meiner lübschen Erfahrung –
den Erzählungen meiner hamburger Weggefährten – sach ich mal:
Familienkrach – niemand Wohl – niemand Weh –
Und das – könnt a weng mager und business as usual im eigen Saft sein;
Ob frauman da achteran&rasiert mittun muß – amore geht jedenfalls anders;)
Wunsch als Vater des Gedankens – war schon immer ein schlechter Ratgeber. Klar.
http://www.taz.de/Kommentar-Rot-Gruen-in-Hamburg/!157775/

pps . was ich lustig finde- daß dieser so heftig kommentierte Beitrag bei
Nord – Hamburg – gar nicht auftaucht!

Leutheusser-Schnarrenberger über Angst „Na und?? – Meike Laaf –

Schnarriephotocase-angstSie war die einzige Ministerin, die nach einem Rücktritt zurückkam. Die FDP flog aus dem Parlament, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger macht weiter.

Das stand von Anfang an fest – Schnarrie – is ne Gute.

Mit ihrem unverbogenen Durchblick – ihrer prozessorientierten Intelligenz,
ihrem sachorientiertem Durchsetzungswillen und ihrer gesettelten Durchsetzungsfähigkeit – wäre/ist sie in jeder Partei – sorry –
although – a prick in the ass; Chapeau – und das freut schon sehr.

(ps – als Folie genommen – wird so schön plastisch deutlich –
Was für eine billige Nummer – son Gedönsrat wie GazPromGerd ist;
Die Wildpferdlederstiefelette – Sackjeseecht – op jut kölsch).

http://www.taz.de/Leutheusser-Schnarrenberger-ueber-Angst/!157721/

Volkswirt über die Riester-Rente „Funktioniert nicht wie erhofft“ – Ulrike Herrmann

riester-reuters1Für Geringverdiener lohnen sich Riester-Verträge nicht. Die staatlichen Zulagen sollten darum abgeschafft werden, fordert Gert Wagner.

Gert Wagner: Kein Flop – aber wenn man das Projekt an seinen ursprünglichen Zielen misst, muss man feststellen: Die Riester-Rente funktioniert nicht wie erhofft.

Sorry – Herr Wagner – da Sie kein Dummkopf sind – gehörten Sie von Anfang an –  nicht zu denen – die anderes „erhofft“ haben;
Der Flopp für das – wofürs angeblich geplant war – der war von Anfang an plan as plan can be; Das Resteriestern zu lesen – kann frauman sich dann sparen;
Ein Staats/Versicherungswirtschaftbetrug – im Doppelpass zu Lasten der Niedrigverdiener  und staatlich verordenter lowlevelRentner.

Wer post WK II – 1000 Milliarden zweckentfremdet aus der Rentenkasse entnommen hat (vgl Peter Teufel http://www.taz.de/!65118/ ) und die
Lohnabhängige Bevölkerung dementsprechend mit
40%plus Rente abspeist;
sich aber – soweit staatsbedienstet – mit
70%plus vom Acker macht;
Der hat jeglichen Kredit an  Glaubwürdigkeit verspielt;
Da gibt es nix – Gesundzubeten – Herr Wagner!
Und Ende im Gelände.

http://www.taz.de/Volkswirt-ueber-die-Riester-Rente/!157666/

Kommentar Reparationsforderungen Elf Milliarden für die Griechen – Ulrike Herrmann

NS-Massakers 1944 im griechischen DistomoDeutschland trickst seit Jahrzehnten, um Ansprüche der Griechen abzuwehren. Es ist überfällig, dass Deutschland die moralische Schuld anerkennt.

„. . . .Trotzdem ist es realitätsfern, dass die Griechen jetzt fordern, Deutschland solle 278,7 Milliarden Euro an Reparationen zahlen. Dieses Geld hat die Bundesrepublik nicht. Denn leider haben die Nationalsozialisten ja nicht nur in Griechenland gewütet, sondern auch in Frankreich, den Niederlanden, Dänemark – und besonders in Polen, Russland oder der Ukraine… .

Geschätzte Frau Herrmann – Ihre Beiträge – immer ala bon heure –
Aber – so – kann – sollte und – sorry – darf frauman nicht argumentieren;
Denn – mit Verlaub und eigentlich unangemessen angesichts der historischen Dimension – “ einem nackten Seemann kann man nicht in die Tasche greifen -“ = realtitätsfern –
kann doch allenfalls und wenn überhaupt – am Ende einer Abgleichung der strittigen Positionen stehen;

Sonst mit Verlaub begeben Sie sich – Ihren Fähigkeiten entsprechend elaboriert ,
aber eben doch – auf Stammtischniveau; sind im Ergebnis nicht wesentlich besser
als die bisherige unannehmbar windig Kannit-Verstan Position der deutschen Regierungen.

Es könnte ja vielmehr die Erkenntnis dämmern und zur offiziellen Einsicht werden –
Daß die doch recht unverhohlene – mit Schröder/Fischer als Vorgruppe „Wir sind wieder wer“ – Volltönerposition „Die sollen ihre Hausaufgaben machen“ – von Merkel/Schäuble sich als ziemlich größenwahnsinnig konotiertes Windei auf Ekelpump entpuppt.
———
zu@Rainer B.
Getoppt wird das durch den zynisch-luziden Spruch –
„Wieso ham wer eigentlich diese Kriege geführt – Deutschland reicht doch heute eh bis zum Ural.“
————-
a-gähn – 2.0 zu@Rainer B.

Getoppt wird das durch den zynisch-luziden Spruch –
“Wieso ham wer eigentlich diese Kriege geführt – Deutschland reicht doch heute eh bis zum Ural.”

http://www.taz.de/Kommentar-Reparationsforderungen/!157732/

Geburtstag der Jazzikone Billie Holiday Hymnen ans verstörte Herz – Franziska Buhre

BILLYHOLLIDAYimago59998086hVor 100 Jahren wurde Billie Holiday geboren. Die afroamerikanische Sängerin wusste viel von Trost, Einsamkeit und Scham.

Das vereiste Herz wird wieder auftauen, ganz gewiss, in irgendeinem anderen Frühling. Es wird wieder erwachen und bereit sein, ein neues Liebeslied anzustimmen. In ihrem Song „Some Other Spring“ verströmt Billie Holidays Gesang die Wärme der Frühlingssonne und die Zuversicht, dass tiefe Wunden der Seele heilen und Liebe wieder möglich sein wird. Ihre Stimme erblüht zart und gemächlich, sie beflügelt das Versprechen auf das Vergehen von Schmerz.

So einsam man sich auch fühlen mag, Billie Holidays Stimme spendet Trost. Sie hat es gerne gesungen, dieses Lied ihrer Jahreszeit, in welche sie am 7. April 1915 in Philadelphia geboren wird. Doch die Zeit, in der sie aufwächst und sich für den Gesang entscheidet, ist geprägt von Erbarmungslosigkeit gegenüber afroamerikanischen Mädchen und Frauen.

Von der Mutter alleingelassen, wird die Elfjährige, die damals noch Eleonora Fagan heißt, in Baltimore von einem Nachbarn vergewaltigt, zwei Jahre später zwingen sie die Lebensumstände, sich zu prostituieren. Sie hat mehrere Aufenthalte in Erziehungsheimen hinter sich, als sie 1929 nach New York kommt und dort mit ihrer Mutter bis zu deren Tod 1945 in wechselnden Absteigen lebt.

Anfangs singt sie in Kaschemmen, wird 1933 von weißen Produzenten entdeckt, nimmt mit einem weißen Bandleader auf; ihre Hautfarbe wird vor den weißen Plattenkäufern aber geleugnet. Ohne die toxische Mischung aus Rassismus und Misogynie, ohne all die Widerlinge in Holidays Umfeld, die sie verprügelnden und ihr Geld verschleudernden Männer, karrieregeilen Drogenfahnder, Schmierenautoren und „Managern“, wäre ihre Karriere wahrscheinlich anders verlaufen. Wegen Herz- und Leberleiden kommt Holiday im Mai 1959 ins Krankenhaus, dort wird sie wegen angeblichen Drogenbesitzes verhaftet und polizeilich überwacht. Sie stirbt einsam im Krankenbett an Leberzirrhose, nur 44 Jahre alt. Ihre Musik lebt fort.

Zwiegespräche mit dem Tenorsaxofon
Die wundersamsten musikalischen Zwiegespräche führte Billie Holiday mit dem Tenorsaxofonisten Lester Young. Wie beide Stimmen einander abtasten, umschmeicheln und zuhören, sich gegenseitig Referenz erweisen und den Weg ebnen, klingt auch heute noch nach vertrautem Flüstern, unbeschwerter Verspieltheit und innigem Beistand. Es sind vor allem die Blasinstrumente, an den unzähligen Nuancen der menschlichen Stimme erprobt, die Holidays untrüglichem Gespür für die Zeitlichkeit gesungener Worte ein beredtes akustisches Umfeld bereiten.

Aber auch die Pianisten sind ihre engen Partner, denn am Klavier des Café Society im New Yorker Greenwich Village, in dem die Rassentrennung nicht gilt, wird 1939 Holidays Signaturstück geboren, „Strange Fruit“. Der junge jüdische Lehrer Abel Meeropol hatte Holiday seinen gleichnamigen Song zugetragen, eine fundamentale Anklage gegen die Lynchmorde an Afroamerikanern, die bei Holiday zu einer intimen und todtraurigen Erzählung himmelschreienden Unrechts wurde.

In einer Reihe von Songs thematisiert Holiday die weibliche Selbstgeißelung: das zermürbende Gefühl und die Scham, sich trotz der erfahrenen Brutalität und Entwürdigung nicht vom Partner trennen zu können. Ein einziger Funke Aufmerksamkeit wiegt jede neuerliche Selbsttäuschung auf und hilft, den Betrug des Partners weiter auszuhalten, ihn zu entschuldigen und wegzuschauen. Zu diesen Songs zählt „Fine and Mellow“, den Holiday selbst schrieb. Lester Young und Mal Waldron sind nur zwei von den „All Stars“, die sie 1957 durch die bewegende Filmaufzeichnung des Liedes tragen.

Hommage von Cassandra Wilson
Seit Generationen vereint Billie Holiday Hörende unabhängig von Hautfarbe, Alter, Geschlecht und sexueller Orientierung. Denn für wirklich jeden menschlichen Zustand von Liebe gibt es einen Song, dem sie ihre Stimme verliehen hat. Zum Beispiel ihr schelmischer Wink, das Gegenüber möge sich nun bitte mal verlieben, „Now baby or never“.

Von jeglicher Hoffnung enttäuscht, singt sie „Who wants love“ als Hymne an das verstörte Herz. Wenn die Einsamkeit das Dasein auszehrt, hilft nur noch Beten, wie in „In my solitude“. Holiday war gläubig und abergläubisch zugleich, ihr Song „God bless the Child“ ist liebevolle Umarmung und Fürbitte um Schutz eines jungen Lebensweges. Das Solo von Eric Dolphy auf der Bassklarinette nach diesem Lied von 1963 ist eine der berührendsten Huldigungen Holidays.

Die größte zeitgenössische Jazzsängerin, Cassandra Wilson, hat Billie Holiday kürzlich ein Album gewidmet. Der langjährige Produzent von Nick Cave, Nick Launay, war der Richtige für die Umsetzung von Wilsons Vorhaben, die Texte Holidays in einer modernen Klangumgebung neu entstehen zu lassen. Mit dabei sind der Schlagzeuger Thomas Wydler und Bassist Martyn Casey von Caves Band The Bad Seeds, ihr langjähriger Gitarrist Kevin Breit und der Pianist Jon Cowherd. Kein Zufall, dass bei Wilson eine dunkel geerdete Bassklarinette ertönt und sie ihre Stimme in sechs von zwölf Stücken auf einen Teppich aus Streichern betten kann.

Ihre Neuschöpfungen auf „Coming Forth by Day“ atmen jeneMellowness, die Holidays Gesang so eigen war: Die untrügliche Verbindung aus Gelassenheit, Empfänglichkeit für Sinneseindrücke und Gefühle, die Fähigkeit, Stimme, Text und Stimmung in ein und demselben Moment zu erzeugen.

———–

Fein – Danke.

„Danke, daß du mir gesagt hast – immer auf den Bass achten!“ –
„Na – das hättest du auch allein rausgefunden!“
(Lester by Dexter – Round Midnight by Bertrand)

http://www.taz.de/Geburtstag-der-Jazzikone-Billie-Holiday/!157655/

Reparationsforderungen an Deutsche Athen will 278,7 Milliarden Euro

Policy statement of Greek governmentReparationsforderungen an Deutsche
Athen will 278,7 Milliarden Euro

Erfreulich – anders als in den deutschen Regierungen ala long und in in toto –

gibt es hier Stimmen – denen
Recht nicht am Arsch vorbeigeht;
Die rechtlich versierten Weggefährten aus meiner Generation – denen ich Durchblick zutraue –
sind durch die Bank der Auffassung –
daß sich BRD/´schland nach WK II seit dem Londoner Schuldenabkommen –
auf billige und durchsichtige Weise –
gelinde gesprochen “ in die Tasche lügt“;
In Wahrheit – die sind ja nicht blöd und können lesen – wissen auch deren Insider, daß die Griechen – und nicht nur die – das Recht auf ihrer Seite haben – und –
Das Schluß ist – mit lustig
mit links und chaotisch hat das nur bei denen zu tun – die das aus durchsichten Gründen – allenfalls ohne Ahnung – rumposaunen
———–
Na – Balin – regierungsnah?
egal – 2.0

.. .. . .s.o.

http://www.taz.de/Reparationsforderungen-an-Deutsche/!157682/

Schlafentzug für Thomas Middelhoff Und es ward Licht – Andreas Rüttenauer

middelhoff_dpa_070315KNASTDer Ex-Topmanager Middelhoff wurde im Knast um seinen Schlaf gebracht. Das hat eine Diskussion über Bedingungen in deutschen Gefängnissen ausgelöst.

Wer so viel Scheiß in seinem Leben  zu Lasten anderer gebaut hat –
soll ruhig mal nen schlechten Schlaf haben –
Das ist das Mindeste.
———

Herr Rüttenauer – ihr Beitrag –
Es werde Licht & Däähh –
Nix – nichemal Tach in der Nachtmütze –

Son Bär wie Sie – Sie sind doch der Oberförster
hier im tazelBlätterwald –
lassen Sies doch mal krachen wie
Steinschlag –
Ordern Sie mal für ihre wisch&weg-Truppe n Sonderladung Humor (für Wahrheit gleich mit, dann kriegen Se Doppelmengenrabatt;)
Sie sind doch eher vom Fach – wenn ich so ans MAKK denke
(obwohl – obwohl – drei Tare the sniff of freedom & zack – modknast;(( –
also nur fairgehandelte Ware;
(daß das Ganze beim heideggern aach nich klappt; naja aufs Glatteis –
nö – dann lieber  Schredderkasten – da machste nichts falsch;
Das Sein bestimmt das Keyboardsein.

http://www.taz.de/Schlafentzug-fuer-Thomas-Middelhoff/!157715/

Martin Heidegger nach dem NS Seine Katastrophe – Micha Brumlik

Heidegger-Hütte in TodtnaubergWenn man auf seinen Pfaden wandelt, sollten man sich auch seiner Irrwege bewusst sein. Bild: dpa
Voller Selbstmitleid und Ressentiments: In den „Schwarzen Heften“ (1942-1948) wettert der Philosoph gegen Juden, Christentum und Demokratie.

Sorry – mir ist der Text einleuchtend – nicht überraschend & inhaltlich ja auch nicht neu;

aber die Bildunterschrift¿

„…Wenn man auf seinen Pfaden wandelt, sollten man sich auch seiner Irrwege bewusst sein.…“

ist vorsichtig gesagt, inkosenquent – oder schreckt vor der Konsequenz zurück; Pfade vs Irrwege? – wirklich? – Sollen wir uns Heideggers Martel als philosophisch schizophren oder als gespalten verstellen? – und – vor allem – in Augen wessen? Anders gefragt – stammt die Bildunterschrift  von Micha Brumlik? – glauben möchte ich das nicht;
(weil sie unphilosophisch ist – oder gar … salvierend!)
———-

Sorry – mir ist der Text einleuchtend – nicht überraschend & inhaltlich ja auch nicht neu;

aber die Bildunterschrift¿

„…Wenn man auf seinen Pfaden wandelt, sollten man sich auch seiner Irrwege bewusst sein.…“

ist vorsichtig gesagt, inkosequent – oder schreckt vor der Konsequenz zurück; Pfade vs Irrwege? – wirklich? – Sollen wir uns Heideggers Martel als philosophisch schizophren oder als gespalten verstellen? – und – vor allem – in Augen wessen?
Anders gefragt – stammt die Bildunterschrift  von Micha Brumlik? – glauben möcht ich das nicht;
(weil sie unphilosophisch ist – oder gar … salvierend!)

& zu fragen bleibt deshalb auch:
Martin Brumlik nennt diesen Herrn Martin Heidegger – dennoch nicht – mit Jürgen Habermas einen “ ordinären Nazi“ – nein – sondern – mit Verlaub –  gradezu euphemistisch – einen „Nationalsozialisten“! Warum?
———-

Ok – 2.0

Sorry – mir ist der Text einleuchtend – nicht überraschend & inhaltlich ja auch nicht neu;

aber die Bildunterschrift¿

„…Wenn man auf seinen Pfaden wandelt,
sollten man sich auch seiner Irrwege bewusst sein.…“

ist vorsichtig gesagt, inkonsequent –  oder schreckt vor der Konsequenz zurück; Pfade vs Irrwege? – wirklich? – Sollen wir uns Heideggers Martel als philosophisch schizophrenoder als gespalten verstellen? – und – vor allem – in Augen wessen? Anders gefragt – stammt die Bildunterschrift  von Micha Brumlik? – glauben möchte ich das nicht;
(weil sie unphilosophisch ist – oder gar … salvierend!)

& zu fragen bleibt deshalb auch:
Martin Brumlik nennt diesen  Herrn Martin Heidegger – dennoch nicht – mit Jürgen Habermas einen “ ordinären Nazi“ – nein – sondern – mit Verlaub –  gradezu euphemistisch – einen „Nationalsozialisten“!
Warum?

Will er wirklich – ernsthaft gefragt –  wie Peter Trawny, Rüdiger Safranski et al – weiterhin den Mühe der Ebene ausweichen, und – so denn auf dessen Pfaden gewandelt –  diesen Gesamtkomplex Heidegger in Ansehung aller!! Wege -neu&ehrlich zu justieren,  neu und auf Höhe des Balles zu durchdenken? Schmerzhafte Knochenarbeit – gewiß –
Aber – alles andere ist intellektuell unredlich.
———–

Hola – Hauptstadt der Ostpiefkei – subsumiert noch – wg $ 94 RStGB?
ja nich einfach – heute! egal – 3.0

Ok – 2.0

Sorry – mir ist der Text einleuchtend –
nicht überraschend & inhaltlich ja auch nicht neu;

aber die Bildunterschrift¿

„…Wenn man auf seinen Pfaden wandelt,
sollten man sich auch seiner Irrwege bewusst sein.…“
……….s.o.
——-

Das Sein ist bekanntlich das
Seienste vom Sein –

Aber wenn a modsies blasé du taz
kein Sein sein soll –
dann soll das so sein – es also sei –
Es sei kein – Diskussion sein.

kurz – Sturmriemenfest Verlaufen –
auf den Lichtungen und Holzwegen
des DEUTSCHEN Waldes –
Liegt im Sein des tazsein.
———

@Cy Padono ´sis peinlich

Danke – korrekt –
Aber das hat Methode – Die taz wünscht keine inhaltliche  Diskussion der
causa Heidegger/Brumlik – &schreddert deshalb alles – was nicht bei drei von den Hohlwegen des Deutschen Waldes verschwunden ist;
Schlicht – Rad ab.

(ich tipp mal – ein Amalgam – aus Schiß&FehlenderKenne!
Jedenfalls ein Armutszeugnis!)

http://www.taz.de/Martin-Heidegger-nach-dem-NS/!157571/
HEIDEGGERSMARTELimago59997799h_format

Zum 70. von Daniel Cohn-Bendit Der Kompromiss als Fortschritt – Peter Unfried

DANNYDCBEs war nicht das Schicksal, das Daniel Cohn-Bendit berühmt und wichtig machte. Es lag daran, dass er es wollte.
„…Es war nicht das Schicksal, das Daniel Cohn-Bendit berühmt und wichtig machte. Es lag daran, dass er es wollte.…“ (muß frauman mehr sagen¿ -P.U.!)

Die paar Tage Vorsprung machen den – sorry – Kohl nicht fett – also:
Masel tof – auf die nächsten 70!
(und ab und an mal den Rand halten –
wenigstens bei Labialen – alter Kronenkranich).

http://www.taz.de/!157533/#bb_message_3250505

Debatte Deutschlands Außenpolitik Es geht um Interessen, nicht Werte – Egon Bahr

Obama in Berlin - SteinmeierEs ist auf jeden Fall besser zusammen zu arbeiten.
Die USA handeln verstörend, aber Antiamerikanismus ist dumm. Und deutsche Entspannungspolitik geht nur mit Washington und mit Moskau.

Das verlässlichste Fundament der Außenpolitik bietet die Geografie. Amerika bleibt ein unentbehrlicher Faktor, Russland ist unverrückbar, und Europa mit Deutschland in der Mitte bildet den Kern unserer Interessen. Die vielen Krisen, die sich überlappen, können eskalieren, schwer beherrschbar sogar zu der Gefahr für den Frieden zu werden. Es würde wenig helfen, nach den Ursachen zu forschen oder gar Schuldzuweisungen vorzunehmen.

Ohne Amerika säßen wir heute nicht im Berliner Hotel Adlon, das bekanntlich im sowjetisch besetzten Sektor lag. Berlin ist die Wiege, in der aus dem Sieger ein Freund wurde. Nach der Wahl von Willy Brandt zum Bundeskanzler wurde Washington über das Konzept unserer Ostpolitik informiert, noch vor dem Bundestag und der deutschen Öffentlichkeit. Ohne US-Rückendeckung hätte es die deutsche Entspannungspolitik nicht gegeben. Deutschland und Amerika – das wurde zu einer festen Bank, auch emotional. Wer auch immer dort und hier regierte.

Anzeige
Das gegenseitige Vertrauen bewährte sich, als die deutsche Einheit möglich wurde. Auf dieser Seite des großen Teiches, zu dem der Atlantik geschrumpft ist, ist nichts passiert, was zu den Vorgängen in den Vereinigten Staaten geführt hat. Seit Monaten reißen die alarmierenden Berichte nicht ab, von amtlichen Verfehlungen, Folterungen, außenpolitischen Unberechenbarkeiten. Es ist schrecklich, wie zerstörerisch mit Vertrauen und Neigungen umgegangen wird. Ich leide darunter.

Nach seiner ersten Wahl zum US-Präsidenten hat Barack Obama erklärt, die amerikanische Außen- und Sicherheitspolitik, die seit dem Ende des Krieges auf Konfrontation zur Sowjetunion angelegt war, auf Zusammenarbeit auszurichten. Alle großen Aufgaben des neuen Jahrhunderts verlangten Kooperation. Damit wurde er zum Hoffnungsträger und mit dem Friedennobelpreis ausgezeichnet.

Antiamerikanismus ist dumm
Beide Länder brauchen ihre Zusammenwirkung im Nahen Osten, im Irak, für den Iran, um die Atomenergie auf garantierte friedliche Nutzung begrenzen zu können, im Kampf gegen den islamischen Terrorismus. Dabei wird es mehr um Interessen als um Werte gehen. Der Irrglaube einer Wertegemeinschaft mit Amerika ist schon während des Kalten Krieges zerbrochen.

Die Unterschiede der Werte sind teils zugedeckt worden, teils nicht ins Bewusstsein gerückt. Das nationale Interesse der USA ist von der moralischen Gewissheit durchdrungen, das auserwählte Volk Gottes zu sein. Nationalbewusstsein und Sendungsbewusstsein sind unlöslich verschmolzen. Es wäre sinnlos, das zu kritisieren, weil es von europäischen Vorstellungen abweicht. Die amerikanische Position stellt einen moralischen Maßstab dar, der nicht verhandelbar ist.

Das entspricht auch der amerikanischen Haltung, sich nicht durch fremde Ordnungen binden zu lassen. Das hat mit Macht und weniger mit Werten zu tun. Die Globalmacht USA wird sich nur binden, wo ihr Interesse dazu rät. Sie wird insgesamt ihre Politik der freien Hand verfolgen, um ihren Einfluss zu vergrößern. Eine Supermacht lässt sich auch nicht durch eine schwerfällige Organisation wie die UN von der Verfolgung ihrer Interessen abhalten.

Die Erkenntnis begann zu wachsen, dass die Selbstbestimmung Europas nach dem Ende der Sowjetunion nur noch als Emanzipation von Amerika stattfinden kann. Unsere Selbstbestimmung steht neben und nicht gegen Amerika. Sie hindert nicht die wirtschaftlichen Verflechtungen, die Pluralität der Demokratie, die kulturelle Verflochtenheit. Kurz: Zwischen keinen anderen Kontinenten gibt es eine vergleichbare Enge der Beziehungen. Die Realität verbietet Antiamerikanismus. Er ist dumm.

Stabilität und Frieden
Die deutsche Entspannungspolitik hatte zwei Voraussetzungen. Die erste: Sie begann in Washington. Die zweite: Sie konnte nur mit Moskau stattfinden. Wir haben uns sofort auf die Verbesserung der Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten konzentriert und ideologische Fragen ausgeklammert. Humanitäre Angelegenheiten kamen nicht auf offener Bühne auf den Tisch. Aber es gab Ergebnisse. Menschenrechte als Keule sind von jeher nicht überzeugend erfolgreich gewesen, besonders wenn sie zu Hause innenpolitisch wirken sollen.

Das Konzept war, auf unserem Kontinent eine Stabilität zu schaffen, die unabhängig von aktuellen Schwierigkeiten Frieden garantiert, unter Einbindung Amerikas. Diese Politik kann nicht so schlecht gewesen sein, was ihre Dauer und ihre Ergebnisse ausweist.

Der Nationalstaat wird noch lange unentbehrlich sein. Zugleich hat er sich überlebt, weil er die Sicherheit seiner Menschen nicht allein garantieren kann und seine Souveränität zunehmend mit internationalen Organisationen teilen muss. Nationalstaat und übernationale Bindungen schließen sich nicht aus.

Noch immer kann niemand ein Datum nennen, wann Europa mit einer Stimme spricht. Was ist Europa und woran liegt es, dass es sein Ziel, Pol in der interpolaren Welt zu werden, akademisch wiederholt, aber praktisch nicht verfolgt?

Zunächst: Russland ist nicht Mitglied der Nato, die Ukraine auch nicht. Wie beide Länder miteinander umgehen, kann uns nicht gleichgültig lassen, auch wenn keine Aktion gemeldet worden ist, durch die das Territorium des Bündnisses auch nur um einen Zentimeter verletzt worden ist. Der Ausgangspunkt westlicher Entrüstung ist die russische Annexion der Krim. Sie stellt auch nach meiner Auffassung eine Verletzung internationaler Verträge dar, die nicht anerkannt werden kann.

Ich habe eine solche Forderung aus Moskau übrigens nicht gehört. Das war 1970 anders. Bonn hat eine völkerrechtliche Anerkennung der DDR abgelehnt. Brandt hat sie als Staat bezeichnet, der für uns nicht Ausland sein kann. Das bedeutete de facto die Respektierung der DDR als Staat. Diese Respektierung war 20 Jahre lang der völkerrechtliche Rahmen der gesamten Ostpolitik für viele Verträge und internationale Abkommen. Die Respektierung der russischen Krim wäre eine Analogie auch ohne zeitliche Begrenzung.

Die Rivalität zwischen Washington und Moskau in Europa ist das Grundthema seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Vom Kalten Krieg und unterschiedlichen Arten von Koexistenz blieb das übergeordnete Interesse bestehen: kein unberechenbar offener Krieg. Beide brauchen ihr Zusammenwirken für die globalen offenen Probleme.

Historischer Wendepunkt
Seit Obama Russland zur Regionalmacht abgewertet hat, verstehe ich natürlich die Schwierigkeit, das zu revidieren. Aber ich verstehe eben auch Putin, nun erst recht zu beweisen, was alles nicht gegen ihn und ohne ihn möglich ist.

Die Menschheit steht an einem historischen Wendepunkt, stellt der ehemalige amerikanische Außenminister Henry Kissinger fest und fordert eine neue „Weltordnung“. Ihre Grundsätze leitet er von den Regeln des Westfälischen Friedens ab, der Souveränität der Staaten und der Nichteinmischung in ihre inneren Angelegenheiten. Frieden verlangt danach auch den Respekt vor Staaten, die nach westlicher Auffassung keine Demokratie sind, und den Respekt, dass jeder Staat über seine innere Ordnung entscheidet. Für Saudi-Arabien und China ist das Realität. Das als globales Denken in globalen Fragen zu verallgemeinern fällt schwer.

Wir sollten uns darauf konzentrieren, zu Russland verlorenes Vertrauen wiederherzustellen. Diese Phase könnte man als kooperative Existenz bezeichnen. Dieses über bloße Koexistenz hinausgehende Konzept gestattet den gezielten Ausbau unserer Zusammenarbeit. Das gilt auch für das Thema von Energielieferungen. Sie treffen die Interessen beider Seiten und fördern Stabilität in Europa.

Gemeinsamer Feind IS
Nach Erfüllung der Minsker Abmachungen sollten deutsche Initiativen den Nato-Russland-Rat wieder beleben, um permanente Abstimmungen über Sicherheitsfragen zu gestatten. Wenn Putin nach dem europäischen Modell Russland und die ehemaligen Staaten der Sowjetunion zu einem Organismus formen will, dann eröffnet sich eine Perspektive des stabilen Friedens für einen Raum zwischen den Ozeanen. Praktische Vorbereitungen, wie aus der Idee ein Programm wird, sollten beginnen, sobald die Ukrainekrise dauerhaft entschärft ist, vielleicht schon parallel dazu.

Zum Schluss: Rücksichtslosigkeit und Maßlosigkeit, mit der sich der „Islamische Staat“ mit dem Anspruch des Kalifats von der zivilisierten Welt abgekoppelt hat, machen einen Konflikt unausweichlich. Obama hat mit Recht erläutert, dass der Westen nicht gegen den Islam kämpft, aber sich im Krieg gegen den IS befindet.

Dieses Problem hat nicht nur Europa bis an seine Ostgrenze, sondern auch Russland über seine Grenzen hinweg. Alle Staaten der ehemaligen Sowjetunion bis an die chinesische Grenze haben unterschiedlich starke Gruppen von Moslems, die sich zum IS bekennen und Kämpfer des Kalifen werden wollen. Die Zahl derer, die nach Syrien und in den Irak streben, ist mindestens gleich groß, wahrscheinlich größer als die Zahl dieser Aktivisten aus Westeuropa. In diesem unausweichlichen Krieg wird Putin zum potenziellen Verbündeten.

Bearbeitung: Bettina Gaus
—————–

Der flotte Egon – locker vom Barhocker – sauber.

Danke fürs Fotto –
vor allem aber die neuer Rechtschreibung geschuldeten Unterschrift

Es ist auf jeden Fall besser zusammen zu arbeiten.

Damit sind die anstehenden Probleme sauber umschrieben.
————
zu Rainer B. Steinmeier becomes looking chinoise
@RAINER B. Ja – dieses Buddahafte hatte er als Seminarjungspund nich – eher Spargeltarzan –
Dieses akzelerierende – VerStraußKohlFischern – ist aber in Richtung -Verschrödern – nich ganz so haarig; da is ’schlandkettchen siggiflopp vor.

———
@GION Gemach – wenn Sie bei Egon mal nachschmökern – wie die neue Ostpolitik klandestin an Gromyko (Außen – der dagegen war) vorbei – direkt mit Breschnew eingefädelt wurde – auch um den Gegenwind von CDU/CSU zu unterfliegen –  dann liegt dieses Pokern ala Bahr mit verdecktem Blatt für mich eher auf dieser Linie
(die Souveränitätseinschränkung liegt dann eher auf der Ebene ~>
Zu seinem bassen Erstaunen hatte sich Brandt als frischgebackener Kanzler
– sozusagen noch vor Dienstantritt – beim US-„Standortkommandanten“ zur Befehlsausgabe einzufinden; von den Atomwaffenresten in Büchel mal ganz abgesehen).

http://www.taz.de/Debatte-Deutschlands-Aussenpolitik/!157598/