Freidrich Küppersbusch über die taz Ein Wunder. Oder zwei.

Friedrich Küppersbusch

Friedrich Küppersbusch beantwortet wöchentlich Fragen zum Zeitgeschehen. Was sagt er zur taz?

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Eine Plauderei unter KollegInnen, die die kriselnde Zeitungsmedienwelt ähnlich sehen. Verabredet wurde dies in erster Linie: Der Mann, dem mal freundlicher, mal beißender Spott zu äußern ohne Komikerpose wie angeboren gegeben ist, wird am 25. April beim taz.lab 2015 zu Gast sein. Und noch dies: Dass er einige Fragen für die „aus der taz”-Seite beantwortet. „Mit Vergnügen”, sagte er und formulierte los.

taz: Herr Küppersbusch, was ist die taz für Sie?
Friedrich Küppersbusch: Ein Wunder. Oder zwei: Ich glaube nicht, dass irgendjemand richtiges Geld mit ihr verdient – und trotzdem hat sie nun schon vielen ihrer Artgenossen beim Sterben zugeguckt. Dann wieder wundert, dass ein 80-Millionen-Volk angewiesen ist auf so eine skurrile Folge von Mutproben, Zufällen, Selbstlosigkeiten und Geistesblitzen – um wenigstens eine verlagsunabhängige Zeitung zu haben. In Worten:1. In Worten: 80 Millionen.
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http://www.taz.de/Friedrich-Kueppersbusch-ueber-die-taz/!154433/
Fragen:JAF
LOWANDORDER:
Fein – aber noch schöner wäre gewesen, wenn Küppersbusch zu der „schleichenden Diekmannisierung der taz“ (Klaus Theweleit)
http://www.taz.de/Gaucho-Tanz-auf-der-WM-Party/!142661/
und deren Tempo befragt worden wäre und geantwortet hätte;
Das – hätte ein drittes Wunder sein können.
Hätte – hätte – Fahrradkette.

(ps. hoffentlich verständlich genug ausgedrückt!)

 

 

 

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