Geschlechtertests vor Frauenfußball-WM „Eine Idee des 19. Jahrhunderts“ – Intv. Thomas Winkler

London 2012 - LeichtathletikDie Genderforscherin Eva Boesenberg hält die Tests für anachronistisch. Sportlerinnen, beklagt sie, müssen einem bestimmten Bild von Weiblichkeit entsprechen.

“ . .Wäre es fair, eine 60 Kilo schwere Ringerin auf die Matte zu schicken gegen einen 60 Kilo schweren Ringer?
Ja, das glaube ich schon. Das wäre dann fair, wenn die Frauen ebenso gute Voraussetzungen hätten: also gleiche Trainingsbedingungen, gleicher Zugang zum Profisport. Das ist offensichtlich noch lange nicht so. .. .“

Das mach ja ansonsten ein schlau Kerlchen sein – der Glaube versetzt ja auch Berge – aber das gendert doch a weng um mehrere Kilo&meter aus dem Ruder.
Anders gewendet – Leistungssport ist im Rudern spätestens seit Ende der 60er – weltweit männlich/weiblich akzeptiert.
Angesichts der Zeiten über 2000 m Regattastrecke – ist bisher noch niemand auf die  Idee gekommen – Frauen&Männer gemeinsam – jenseits von mixed – ins Rennen zu schicken.

(ps: an solche unappetitlichen Undurchsichtigkeiten wie die Press-Sister et al – will ich erst gar nicht erinnern – und den Durchgriffstuhl in Rom;)
Betrug gehört bekanntlich in den bizarrsten Formen zum Geschäft des Leistungssportmumpitz.)

http://www.taz.de/Geschlechtertests-vor-Frauenfu%C3%9Fball-WM/!5201157/

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