Jérôme Ferrari über Roman „Das Prinzip“ „In Quantenphysik steckt Literatur“ – Intv. Julian Weber

HEISI ferrari_kleinDer französische Schriftsteller Jérôme Ferrari über seinen Heisenberg-Roman „Das Prinzip“, die Rolle von Fantasie in Forschungen und das Lernen aus Geschichte.

„…. Eine Episode aus seiner Internierung 1945 im britischen Farm Hall zeigt das. Als er vom Atombombenwurf auf Hiroshima erfährt, sagt er: Furchtbar, aber andererseits ist das der schnellste Weg, den Krieg zu beenden. Für Heisenberg kann es nur paradoxale Antworten geben.…“

Ja – und der ebenfalls internierte Otto Hahn – auch bekannnt als Assi&Scharfmacher hinter Fritz Haber im Gaskriegbeginn Ypern mit 30.000 Toten – sagte “ wenn die die Bombe haben – seid ihr zweitklassig !“

Wer so offensichtlich unkritisch mit den geschichtsklitternden PostWK-II-Schreibereien von Heisenberg ( schon im Spiegel heftig kritisiert)
und dem Weizäcker-Clan umgeht – der wird auch wenig Erhellendes zu dem unsäglichen Versuch Heisenbergs – Niels Bohr – im besetzten Dänemark für eine Mitarbeit beim Nazi-Programm Atombombe zu gewinnen – zu sagen haben.

Insgesamt mag dafür als Einstieg auf Volpi – Das Klingsor Paradox – verwiesen sein – (endlich lern ich den Mann kennen der besser schreiben kann als ich – Marquez;) in dem detailreich insuniert wird – daß Heisenberg der nicht enttarnte wissenschaftliche Berater Hitlers war.

Da – mit Verlaub Herr Weber – wären spannende Fragen
zu Hauf – zu stellen gewesen; aber so ist das halt mit der Kette – hätte.
———
Ja ja – wer ist noch mal Volpi? & Klingsor erst? anyway – 2.0

“…. Eine Episode aus seiner Internierung 1945 im britischen Farm Hall zeigt das. Als er vom Atombombenwurf auf Hiroshima erfährt, sagt er: Furchtbar, aber andererseits ist das der schnellste Weg, den Krieg zu beenden. Für Heisenberg kann es nur paradoxale Antworten geben.…”

Ja – und der ebenfalls internierte Otto Hahn – auch bekannnt als Assi&Scharfmacher hinter Fritz Haber im Gaskriegbeginn Ypern mit 30.000 Toten – sagte ” wenn die die Bombe haben – seid ihr zweitklassig !”*

Wer so offensichtlich unkritisch mit den geschichtsklitternden PostWK-II-Schreibereien von Heisenberg ( schon im Spiegel heftig kritisiert)
und dem Weizsäcker-Clan umgeht – der wird auch wenig Erhellendes zu dem unsäglichen Versuch Heisenbergs – Niels Bohr – im besetzten Dänemark für eine Mitarbeit beim Nazi-Programm Atombombe zu gewinnen – zu sagen haben.

Insgesamt mag dafür als Einstieg auf Volpi – Das Klingsor Paradox – verwiesen sein – (endlich lern ich den Mann kennen der besser schreiben kann als ich – Marquez;) in dem detailreich insuniert wird – daß Heisenberg der nicht enttarnte wissenschaftliche Berater Hitlers war.

Da – mit Verlaub Herr Weber – wären spannende Fragen
zu Hauf – zu stellen gewesen; aber so ist das halt mit der Kette – hätte.

ps*
um diese Äußerung Otto Hahns coram publico am Frühstückstisch (alles MI-abgehört) richtig einordnen zu können – muß man wissen – daß der ebenfalls anwesende Heisenberg später (vgl Spiegel und die dortigen Auszüge aus seinen „Entwürfen“) behauptet hat, das Ziel Atombombe sei schon zwei Jahre vor Kriegsende aufgegeben worden.
Das wären quasi Lichtjahre und Otto Hahns Äußerung – ein Profi von Gnaden – sodann sinnlos.  Eben das – war sie aber nicht – wie auch!
http://www.taz.de/Jrme-Ferrari-ueber-Roman-Das-Prinzip/!155484/

 

 

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