Sie war Feministin und sezierte mit Vorliebe die Bigotterie des bürgerlich-liberalen Milieus. Nun ist Gabriele Wohmann 83-jährig gestorben.
iSoso – da hat Jörg Sundermeier bei ‚Feministin‘ – mal wieder etwas ungelenk den dicken Stift geführt;
Auch etwas stirnrunzelnd les ich
dann noch das folgende:
„…Gabriele Wohmann, deren kreatives Potenzial unerschöpflich war und sie zur begnadeten Vielschreiberin werden ließ, …“ –
Ahja – hat da nicht Harry Rowohlt beim Räsonieren übers Schlechterwerden seiner Bibliothek – etwa 1997 – also
doch über einen gut Teil Wohmann -… ¿
kratz kratz … such… – doch hier:
„Immer wenn ich eine Grippe nahen fühlte, mußte ich zu Herrn Seifert, dem Buchhändler meines Vertrauens, und mir Bücher kaufen, denn ich habe zwar viele Bücher, aber zum Lesen ist nichts dabei. Und wissen Sie, woran das liegt? Daß man nur die giten Bücher verleiht.
Der halbe Meter Wohmann, den man vor dreizig Jahren beim Zusammenziehen übernommen hat, liegt unter ‚W‘ wie Stehsatz im Regal, aber ‚ Kolks blomde Bräute“ von Frank Schulz muß man ständig nachkaufen.…“
(Pooh’s Corner S.385) –
Aber mit Jörg Sundermeier wissen wir jetzt –
Is ja alles nochwas sehr viel besser geworden – fein;
„… vor allem ihre Geschichten aus der rheinischen Republik, die sie so gut beschrieb wie wenige.“ –
(bis auf die Sache oben wohl, klar).
——–
Nanu – Wohmannfans auch bei den
modzis – das soll ich glauben?
Nö – 2.0
Soso – da hat Jörg Sundermeier bei ‚Feministin‘ – mal wieder etwas ungelenk den dicken Stift geführt;
Auch etwas stirnrunzelnd les ich
dann noch das folgende:
s.o. . . .