Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Sonett über eine leckere, aber auch gefährliche Speise erfreuen.
So Mett mit Zwiebeln ist ein lecker Essen,
aufs Brötchen drauf – der Festschmaus ist perfekt!
Damit kann kaum ein andres Mahl sich messen,
und der Gourmet vor Gier die Zähne bleckt.
Nun kann‘s passiern in Sachsen, Bayern, Hessen
und anderswo: Ein übler Metzger streckt
das frische Mett mit jenem, das vergessen
seit Tagen hinterm Schlachteklotz gesteckt.
Und wehe dir, wenn du darein wirst beißen –
und, schlimmer noch: das Gammelhack verschluckst!
Dann spürst du bald im Bauch ein böses Reißen!
Der Magen dreht sich dir, sodass du spuckst!
Du schwörst: Nie wieder werd das Zeug ich fressen!
So Mett mit Zwiebeln kann dich richtig stressen.
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;() dess mit dem fetten Zeich &
demm Hund – der da vllt. mir speit – ja –
Denn mein ich jetzt neit!
Aber – wenn ich so seh aufs Ende
Ringelt gatznatz & behende ~>
„Wenn sich mein Affe & mein Kater
Guten Morgen sagen –
Der eine kratzt & beißt –
Der andere faucht & spuckt –
Dann hab ich ein Gefühl im Magen
Als hätt ich eines Landbriefträgers
Fuß verschluckt.“
kurz – Vielllleischt – …¿
Lagsgarnit am Fleisch?¿!;) – allho –
Odr so.
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