Mit einer hippen Kampagne im Wert von 10,6 Millionen Euro wollte die Bundeswehr ihr Image aufbessern. Jetzt gibt es einen kleinen Aufstand im Netz.
BERLIN taz | „Wir kämpfen auch dafür, dass Du gegen uns sein kannst. Mach, was wirklich zählt!“ Das ist nur einer der Sprüche, mit denen die Deutsche Bundeswehr seit kurzem offensiv im Rahmen einer 10,6 Millionen Euro teuren Werbekampagne für sich wirbt. Für die Karrierechancen beim Militär. Für die Friedensarbeit Deutschlands. Für den Einsatz in Kriegsgebieten.
Schön gemacht, oder?
Im Netz wird diese Kampagne seit Montagmorgen nun scharf attackiert – und mit einer Camouflage aufs Korn genommen. Denn während die bereits auf Irritation angelegte Kampagne der Bundeswehr auf eine Webseite führte, von wo aus interessierte Nachwuchsmilitärs sich gleich einen Termin für ein Bewerbungsgespräch organisieren konnten, lädt die Camouflage der Bundeswehr-GegnerInnen auf folgende Homepage ein. Auf den ersten Blick sind die beiden Seiten schwer auseinanderzuhalten. Wie wurde das nur möglich? ->
have a look at ->
http://www.taz.de/Netzkampagne-gegen-die-Bundeswehr/!5254884/