Wurzeln Anfänge Metamorphosen
frei nach Ovid
Der tazelwurm war vermutlich schon geschwätzig-rauer Weggefährte des Oetzi über die noch eisfreien Alpen meint der Gute Geist der Steinzeit Harm Paulsen. http://www.zeit.de/2007/22/P-Harm-Paulsen – Die anfangs eher larvige Gestalt ist hier um ca 1604 noch gut erkennbar.
Sein in diesem Habitat letztes bekanntes Zentrum ist die Region um Klagenfurt – was im slowenischen Klagen an den Furten des Wassers – der Glahn – meint; zugeschrieben den cvilja – den sagenhaften slawischen Furt- und Klagefrauen, die an den Bächen und Quellen öffentlich die Wäsche wuschen und u.a. Todesfälle klagend ankündigten; so daß´der tazelwurm ob dieser grundzüglich schon journalistischen skills als Drache heraldisch im Stadtwappen und künstlerisch im Lindwurmbrunnen (Vogelsang/Jaritz) seinen Niederschlag fand.
vgl auch noch heute 09http://m.motorradonline.de/tourentipps/die-10-schoensten-deutschen-alpenstrassen-platz-10-tatzelwurm/329340?seite=11
Was ihn sodann aus diesem ursprünglichen Habitat vertrieben hat, ist bis heute unklar geblieben. Möglicherweise die Verballhornung seines Habitats Kärnten nach dessen Landeshauptmann als Haiderland – oder doch eher der für ihn gefährlich dünkende Slogan – Weg mit den Alpen – Freier Blick zum Mittelmeer – der CDUCSUFDP.
Vielleicht aber war es auch das aufgrund des Letterdrucks Auftauchen erster Waschmaschinen – was ihn veranlaßte sein ureigenes Habitat zu verlassen und an die Ränder der doch immer noch ziemlich zerdepperten Streusandbüchse Preußens abzuwandern und sich seither den Mühen der Ebene zu unterziehen. Sein erstmaliges recht kläglich-ramponiertes Wiederauftauchen Anfang der 20er spricht Bände
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und macht jedenfalls mehr als deutlich – der Weg als Ziel – war beschwerlich; kurz – er hatte es nicht leicht – Wie auch?
Harte Zeiten
Heartfield/Grosz Sinclair Reichsklumpfuß Lügenpresse
Seine vorläufig letzte bekannte Gestalt 2.0 in diesem eher dörflichen Habitat fand er jedenfalls der-art
http://www.taz.de/Die-Wahrheit/!141872/ KRIKI
Erkennbar hat er an in die Jahre gekommene Fülle gewonnen und müht sich seither als tazelwurm weitgehend von Spenden und milden Gaben Gutwilliger in seinem althergebrachten nunmehr baliner Habit. Seine Farbe wandelte sich schließlich zu einem blässlichen kränklichgrün – ein nennenswertes rot konnte jedenfalls aktuell allen Gerüchten und Andichtungen zum trotz nicht konstatiert/ beobachtet werden. Linkes Portal als Domizil erscheint daher als flamorianter Euphemismus – kurz: Dicke Hose.
Diekmannisierung / Klaus Theweleit
http://www.taz.de/Gaucho-Tanz-auf-der-WM-Party/!142661/
“ . ..Großer Dank (in dem Zusammenhang) an Ulrike Herrmann für ihren Debattenbeitrag zu Frank Schirrmacher (das den Herrn auf die angemessene Mittelgröße zurückstufte; wo einige ihrer Kollegen sich in Lobgesängen ergossen hatten. Peinlich!) Hintergrund: die schleichende Diekmannisierung der taz; und, auf das Fanmeilen-Wesen erweitert: die grob vorangetriebene Boulevardisierung des öffentlichen Raums. Das ist kein Klacks. Das Wörtchen Bild mit dem Zusatz „-Zeitung“ zu versehen, ist schon ein Verbrechen.. ..“
Friede sei mit Euch http://de.m.wikipedia.org/wiki/Friede_sei_mit_Dir
taz-Chefredakteuse Ines Pohl, die von der Installation des Kunstwerks offenbar überrascht wurde, forderte in der Debatte, es umgehend wieder zu entfernen. Dort kritisierte sie auch Lenk, der „offensichtlich ein tiefes Männerproblem mit dem Kunstgegenstand teilt: Wer hat denn jetzt den Längeren?“ In der Debatte verteidigte ihr Kollege Philipp Gessler das Relief hingegen als Ausdruck der Kunstfreiheit. (Na – das hat aber gedauert)
http://www.taz.de/Bild-ohne-Frauen-am-Frauentag/!89231/
Hello – it´s coffietime to KaiLÜGT – ja nur die bekannte Fischersteinwurfweite von Rudi-Dutschke über die Straße zu Axel Springer sein Friedeshaus.
It´s realyrealy time for tazelwurmGenesungswerk Pressfit.
Die Welt kann man nicht ändern, aber gewisse Sauereien kann man abstellen Georg Simmel