OTTO I.
„. . Dieser Otto Schily, 82, ist den hochinteressanten Weg vom RAF-Anwalt zum Grünen-Mitbegründer zum beinharten Sheriff der Nation (Bundesinnenminister von 1998 bis 2005) gegangen. Unvergessen die markigen Sprüche, mit denen er nach dem 11. September Terroristen ins Visier nahm. Im Western trüge er einen schwarzen Hut. Der Makel seiner Amtszeit, der ihn bedrückt, ist wohl, dass er den Terror des NSU nicht als solchen erkannt und bekämpft hat.. . .“
Tja – wer sich einer solchen hochinteressanten Westernschreibe bedient – möchte wohl nicht so genau hingucken – da sind – worüber sich schon Gustav Gründgens bei den versnobten Manns deftig aufgeregt hat –
Eier im Glas, eben das Gallertartige wichtiger;
Mal anders – einmal Nadelstreifenanwalt – immer Nadelstreifenanwalt -!
Sich über die Hosentürdl-Verordnung a show mit runtergelassener Hose Publicity verschaffen – aber in Amt und öh Würden sich nicht entblöden – was stört mich mein Quatschen von gestern – auch nur irgendein Jota von diesen Bürgerrechte atomisierenden Regelungen zurück zu nehmen.
Und wenn ein ausgewiesener Apologet des Nazikronjuristen Carl Schmitt
(Der Führer schützt das Recht) – sein Nachfolger IM-MIelke 2.0
Wolfgang Schäuble ohne Widerspruch zu ernten in diesem Ministerium sagen konnte –
ODER WOLLEN SIE DIE ENTWÜRFE VON OTTO SCHILY MAL SEHEN??
Dann – ja dann ist es Zeit – den Tisch und das Lokal zu wechseln –
Lüften reicht da nicht mehr – Weleda ist bekanntlich hartnäckig.
http://www.zeit.de/2015/04/otto-schily-bundesinnenminister-anwalt?commentstart=17#cid-4436985
