South Korean soccer fans gather to watch a live TV broadcast of their 2010 World Cup Group B soccer match against Nigeria in Durban, at the Seoul City Hall PlazaRobert Redeker beschwerte sich neulich, dass es überall nur noch Sport gebe. Darüber sollten Intellektuelle nicht schimpfen. Eine Antwort.

Ja – das hat schon – Good Ol – Kurt Vonnegut zu recht  – Zu schätzen gewußt –
Wenn frauman das – nun –  was die Katze anschleppt
Nicht selbst… – sondern sich selbst – öh anderweitig entsorgt.
Danke.

http://www.taz.de/!5270504/#bb_message_3336872

Wolfgang Niedecken über Köln „Für mich ist das Globalpatriotismus“ – Intv. Peter Unfried

Wolfgang Niedecken, Jg. 1951, ist Musiker. Frontmann und Gründungsmitglied der Kölner Band BAP. Berlin Kreuzberg, 17.1.2016In seiner Heimat traf schon immer die Welt aufeinander, sagt der BAP-Sänger. Ein Gespräch über Köln zwischen Silvester und Karneval.

Phänomen Manspreading Beine breit – Peter Weissenburg

No Pants Day in London Jan 10 2016 London London UK London UK People take part in the annu„Manspreading“ bezeichnet den männlichen Hang dazu, in Bussen und Bahnen zu viel Platz einzunehmen. Manche begründen das biologisch.

ANOMALIE

@LOWANDORDER Heiße Luft ? Auch ne Stellschraube ! Aber die im Bus; Den einfach ma runterkühlen. Die Boys werden sich kauern und es wird noch zusätzlich Luft in der Unterhose. Aber nich, dass die Mädels den Jungs dann vor Frost auf´n Schoß springen.

 

Kolumne Geht‘s noch Sozial geht anders – Fatima Aydin

Ein Jahr nach dem "Frankenschock"Die Schweiz stimmt im Juni über ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ ab – initiiert von Künstlern und Intellektuellen. Eine Schnapsidee.

@ANAOMALIE(->Das ist so grottenschlecht, dass man gar nicht weiß, wo anfangen mit Kritik….)
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„…Wer diese Vorstellung nicht direkt als Schnapsidee enttarnt, wird es tun, spätestens sobald sie erfährt, dass die Finanzierung des Projekts noch offen ist. Was mit dem bisher durchaus funktionstüchtigen Sozialsystem der Schweiz geschehen wird? Auch unklar.“

Naja – was soll mich das scheren –
Da ich’s wohl lesen – aber nicht
„…erfahren…“ kann/werde!
Da ich bisher noch nicht an eine
Geschlechtsumwandlung gedacht &
drin mir nich einig bin.

Fein – daß dess aach nicht vertieft –
Gar dem näher zu treten ich mich veranlaßt ich mich sehen brauch –
Gar – muß.

Weil Anomalie – Durch diese
Kahle Grotte kann’s schlecht komme! –
Denn Rest des Fondués – in einen…S…
Nein – zuviel des Asterix – …!
Klar – ins Ghüderchübel in der Chuchi entsorg hätt;)

Puh – hätt ja nochemal – Jotjejange;“)
Ever knapp!! – Danke.

http://www.taz.de/!5271474/#bb_message_3336079

Massenmedien und Meinungsmache Kanzlerin im Schneesturm – Bettina Gaus

 

Schneeverwehungen auf dem SchauinslandWenn alle von Merkels Rücktritt reden, muss doch etwas dran sein – mag man meinen. Schüren die Medien etwa Verwirrung und Ängste?

Verfrühtes Wort zum Sonntag;!¡)
Amen
_________

Die Wahrheit Zentrale des Grauens – Nico Rau

1. FC Köln - FC AugsburgEine Stadt am Abgrund. Einblicke in die Skandalmetropole Köln, in der selbst Tauben aggressiv auf Neuankömmlinge starren.

Kann frauman nemme;)

Jede Jeck is anders – & hier zumal –
Keiner is illegal! – als manchanders – &
Dess – Seit mehr als 2tausend Jährches –
Da hannens von de sumpfig Dörfche –
Anne Streusanddäsch & HavelSpree
Noch nie nix jehört! Ah nee;)

Daß frauman schonn auch mal – vunn ->
All nich lang her – kell –
Vunn – Alter Markt bis zur Ville luhrens kunn –
Trümmermädche – Verzäll! –
Sei nicht verschwiegen;((
———
@TELA KASTA(->Un wenn dr Düvel op Stelze kütt, donn ich op de Kopp en jeck Höötche.)
——-

Ja wie?

Is ahls wigger Karneval?
Dat janze Joher;!¡)
Grauenhaft!
Normal;!¡))
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@ Rainer B.(->Konrad hieß ein Kölner Spekulant,
der hatte all sein Geld verbrannt.
Erst war ihm fad, dann sass er bald im Aufsichtsrat,
von Deutsche Bank und RWE
und alle Schulden war’n passé.
Erst später kam sein größter Coup,
er gründete die CDU.
Ein Antikommunist, ein Schlauer,
ein Hermann Joseph Adenauer.

http://www.taz.de/!5270274/#bb_message_3335398

Sport, überall nur noch Sport Die geistige Macht unserer Epoche – Robert Redeker

Sender muss Fußball-Bilder für Kurzberichterstattung liefernWie der Sport als totalitäres System unser Leben steuert und uns einen Starkult des Geldes betreiben lässt. Eine Streitschrift.

Die heutige Gesellschaft hat eine neue Variante des Totalitarismus erfunden: den Sport. Das Jahr 2016 wird in dieser Hinsicht wie die früheren vom Sport überlagert sein. Periodisch wiederkehrende Ereignisse wie die Fußball-EM oder die Olympischen Spiele kommen zu den jährlichen Anlässen wie der Champions League, den internationalen Tennisturnieren oder zur Tour de France hinzu.

Diese Sportanlässe besetzen schamlos und rücksichtslos den gesamten Platz in den Medien. Eigentlich müssten die Leser mancher Zeitung doch erstaunt sein, wenn sie bei der Lektüre feststellen müssen, dass der Sport auf fünf Spalten die Frontseite ihrer Zeitung belegt oder im Inneren eine Beilage von mehreren Seiten füllt, und auch die lokalen Seiten, die dem Leben in den Quartieren oder Dörfern gewidmet sind, quellen über von Sportthemen.

Wie ein Nimmersatt mit unstillbarem Hunger vereinnahmt der Sport den ganzen Platz für sich. Niemand kann dieser erdrückenden Invasion der Sportberichte entgehen, die alles andere verdrängt. Diese Überdosis an Sport hat eine zerstörerische Umkehrung der Werte und der Hierarchie der Information zur Folge. Statt sich auf ein paar Worte am Ende der Fernseh- und Rundfunknachrichten zu beschränken, was angesichts ihrer Bedeutungslosigkeit normal wäre, verweist die Sportberichterstattung alles wirklich Wichtige auf die Randplätze.

Was dagegen für die Zivilisation von Bedeutung wäre, woran man sich noch Jahrhunderte später erinnern wird – die herausragenden Persönlichkeiten der Philosophie, der Malerei, Dichtung, Choreografie, Musik oder Architektur – findet dagegen kaum Beachtung in den Medien.

Die Sportmetapher normiert die Sprache
Der Sport macht sich breit. Dessen Allgegenwart stellt eine tödliche Usurpation dar: Es wird der Kultur zum Verhängnis, wenn die Sportinformation ihren Platz beansprucht. Der Sport hat eine totalitäre Struktur: Es ist heute bei uns ebenso unmöglich, ihm zu entrinnen, wie dies bei der ideologischen Propaganda im Nazideutschland, in Stalins UdSSR oder im maoistischen China möglich war. Clausewitz definierte den Krieg als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Der Sport ist die Fortsetzung des Totalitarismus mit anderen Mitteln.

Der Sport beherrscht unsere Vorstellungen, diese gleichen sich ihm an. Die Stadien stecken die Seelen an. Die Sportmetapher ist zum Automatismus der Sprache und des Denkens geworden und drängt sich in verschiedensten Bereichen, aber immer in der Form normativer Forderungen von quantifizierbaren Leistungen und Anstrengungen (im Stadion wie an der Arbeit im Unternehmen), auf.

Denn der Sport ist eine ewige Wiederholung, er lässt keine kollektive kreative Vorstellung zu.
Die Sportmetapher normiert so die Sprache für zahlreiche menschliche Aktivitäten mit ihren stereotypen Vorstellungen eines mechanischen Funktionierens ohne jede Überraschung. Der Sport fabriziert so die Klischees der täglichen Sprache. Immer häufiger ist in den Konversationen auf der Straße, im Café, auf dem Markt von Manchester bis München vom Sport die Rede. Die Aussagen sind vorhersehbar, die planetare mechanische Angleichung der Vorstellung und des Sprechens beraubt die Menschen der Überraschung beim Reden.

Denn der Sport ist eine ewige Wiederholung, er lässt keine kollektive kreative Vorstellung zu. Im Gegenteil bezweckt der Sport, diese „radikale Schaffenskraft der Vorstellung“ zu lähmen, die für den Philosophen Cornelius Castoriadis die Quelle der gesellschaftlichen, politischen, aber auch literarischen oder poetischen Kreativität ist.

Ein Reich der Unethik des Turbokapitalismus
Der Sport ist nicht bloß ein Schauspiel von Leistungen, sondern etwas Nie-Dagewesenes. Vor allem seit der Krise von 2008, die nichts Vorübergehendes ist, wie man dies meinte, um sie mit derjenigen von 1929 zu vergleichen, sondern der Beginn einer neuen und dauerhaften Form der Verarmung der Bevölkerungen. Im Fußball wie im Tennis oder Golf ist hauptsächlich von Geld die Rede: Man kauft und verkauft Spieler wie unerschwinglich teure Waren.

Man weiß, dass ihr Wert durch den Preis finanziell indiziert ist, wobei zudem feststeht, dass es immer die Reichsten sind, die gewinnen. Der Profisport ist ein Reich der Unethik des Turbokapitalismus. Ein Beispiel: Wie kann man akzeptieren, dass es einen Markt gibt, auf dem Spieler wie einst Sklaven verkauft und gekauft werden? Das kollektive Urteilsvermögen muss doch sehr getrübt sein, um so etwas normal zu finden.

Die Sportwelt gleicht sich derjenigen des Geldes an, sie nimmt wie ein Chamäleon die Farbe und den Geschmack des verrückt gewordenen Geldes an. Das Geld im Sport ist eine ganz spezielle Währung. Es hat keinerlei Bezug zu einer handwerklichen oder industriellen Produktion. Die Realität der geleisteten Mühe hat ebenfalls keine Bedeutung, denn als Kumpel in einer Grube, als Holzfäller im Wald oder als Kassiererin im Supermarkt zu arbeiten, ist zweifellos anstrengender und weit verdienstvoller, als in der deutschen Fußballelf ein Match zu spielen.

Geld mit Ego
Das Geld im Sport hat weder mit Großmutters Ersparnissen im Wäscheschrank noch mit dem Lohn für eine wirkliche Arbeit etwas zu tun. Es handelt sich um Geld, das vom Anfang bis zum Ende in keinem Verhältnis zu einem Gebrauchswert steht, ein Geld ohne Bezug zur reellen Welt, ein Geld im Zustand der Schwerelosigkeit. Es erreicht Dimensionen, die es in eine pure Abstraktion verwandeln.

Im Rahmen der Behandlung der Finanzkrise von 2008 durch die Medien ist das Geld selbst auch zum Schauspiel geworden. Vor unseren Augen vermischen sich seither die Spektakel des Geldes im Sport (vor allem im Fußball) und des Geldes in der Finanzkrise. Verharmlosend ist da vom verrückt gewordenen Geld der „Kasinowirtschaft“ die Rede. Dieser Ausdruck kaschiert indes die ganze Wahrheit des Phänomens: den Übergang des Geldes in die Sphäre des Schauspiels, wo es sich mit dem Sport liiert. Geld und Sport bilden so die beiden Facetten ein und derselben Realität: des Spektakels. In dieser Show ist das Geld selbst ein Star wie ein Fußballspieler.

Der Sport trägt zum Starkult des Geldes bei. Das zum Schauspiel gewordene Geld ist historisch und soziologisch neu. Denn nicht, was das Geld erschafft, ist Gegenstand dieses Schauspiels und Starkults, sondern das Geld an sich. Zumindest dieses Geld, von dem die Medien reden, das nicht das Geld der gewöhnlichen Mitbürger ist. Das Geld um des Geldes willen, das sich um sich selbst dreht, wird da inszeniert. Dabei wird vorgegaukelt, dass dieses Geld ein Ego besitze. Oder das Ego der mit ihm verschmolzenen Fußballstars repräsentiere.

TAZ.AM WOCHENENDE

Imperative der ultraliberalen Wirtschaft
Der Sport ist eine gewaltige Maschine zur Legitimierung dieses fiktiven Geldes, die das Gesetz des Geldes akzeptabel und die Ungerechtigkeiten normal erscheinen lässt. Mithilfe des Sportspektakels und dank der Billigung durch die Massen wird akzeptiert, was den Bevölkerungen eigentlich inakzeptabel erschien. Wir leben in der ersten Epoche der Geschichte, in der Geld an sich, das sich um sich selber und um sein vermeintliches Ego dreht (diese narzisstische Seite macht es spekulativ) und von jedem Gebrauchswert, von der Arbeit, Produktion und realen Welt abgekoppelt ist, zum Spektakel wird. Der neue und eigentliche Star des Sports, in dem das Geld in seiner absoluten Abstraktion als Schauspiel gegeben wird, ist nicht Federer oder Messi, sondern dieses Geld.

Diese Aktivität oder diese Vielzahl von Spektakeln, die wir Sport nennen, ist eine Erscheinung im England des 19. Jahrhunderts und ein höchst erstaunliches kollektives Phänomen. Als der Sport noch in den Kinderschuhen steckte, konnte niemand diese enorme spätere Entwicklung voraussehen. Die ersten Olympischen Spiele, die dank der Hartnäckigkeit von Pierre de Coubertin wiederauferstanden waren, fanden in einem vertraulichen Rahmen statt. Nichts deutete damals auf diese unmäßige Liebe bis jenseits der Grenze des Fanatismus hin, mit der sich die Massen zum Sport hingezogen fühlen.

Zwei Jahrhunderte nach der Erfindung des Sports ist die Bilanz schwindelerregend: Unüberschaubare Publikumsmengen füllen die Stadien oder drängen sich an den Straßenrand bei der Durchfahrt der Radrennen. Um ein Vielfaches größer noch ist die Zahl der Fernsehzuschauer, die am Bildschirm die Übertragung von Sportveranstaltungen verfolgen. Diese maßlose Leidenschaft für den Sport ist weltweit geworden.

Die Abhängigkeit der Massen vom Opium des Sports ist ein durchaus beunruhigendes Phänomen und eine Zivilisationskrankheit. Auch das marxistische Konzept der „Entfremdung“ reicht nicht aus, um dieses Phänomen zu erklären. Greifen wir eher zu Auguste Comtes Konzept der „geistigen Macht“. Der Sport ist diese „geistige Macht“ der Gegenwartsgesellschaft, die mit den Mitteln der Technologie der Medien und der Unterhaltung einen Menschen hervorbringt, der euphorisch die Imperative der ultraliberalen Wirtschaft akzeptiert.

Der Sport ist diese geistige Macht unserer Epoche, weil mit den bis zum Exzess in den Medien verbreiteten Sportanlässen ohne Skrupel diese Imperative (Wettbewerb, Leistung, Kult des Geldes, Marken- und Konsumfanatismus) verbreitet werden, die der globalisierten Warengesellschaft eigen sind. Unversehens wird da jedem und jeder diktiert, wie sie sich zu verhalten und zu sein haben. Der allgegenwärtige sportliche Diskurs ist ein soziales und politisches Programm geworden – er ist vorab eine schrankenlose Propaganda für die verallgemeinerte Konkurrenz, für das Gott gewordene Geld.

Der Sport arbeitet Tag für Tag an der Konsolidierung eines neuen Typs des Totalitarismus: Das Zentrum in diesem merkantilen und vom Konsum gekennzeichneten Totalitarismus bildet das Geld.

Übersetzung: Rudolf Balmer
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Vorweg –  Bitte eine Inflation solcher Beiträge in der taz;!!!)
Danke.

Endlich mal klare Kante.
Der organisierte Sport in seiner monetären  Öffentlichkeitsverzahnung treffend beschrieben & die gesellschaftliche Tranquilizerfunktion
klar umrissen.

Die hier angemahnte Einbeziehung von Verzahnung -> Militär/Polizei/Staat/Politik(kaster)
Geht aber klar. Hätte  aber den Rahmen denn doch gesprengt.

Ein Kraken ist skizziert. Die Tentakeln – sind bekannt!
(z.B. Angie beie Schwitzehöschen vs
„Na – nu siegt mal schön“ -> Papa Heuss;)

Die Kontinuität – Nazideutschland ~> BRD/DDR ~> „schland –
Hatte/Hat für die BRD  -> ante&postWende – vor allem –
Einen Namen – Altnazi – Carl Diem.

(ps:) -> Clausewitz – gerne ~>
„Der Puff ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln!“
Die Wolfgang Neuss-Variante – Traf nicht nur bei Peter Hartz
Den Nagel in den Kopf;€)
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@APOKALYPTIKER(->So ist es . Das Geld , der Gott der Moderne und der Kapitalismus als seine Kirche haben es zur Vollkommenheit geschafft , fast : bis in seine „Freizeit“ hinein dem Menschen das Denken über ihn , den Gott , den unsichtbaren allmächtigen Strippenzieher , unmerklich abzugewöhnen . Eine göttliche Meisterleistung auch , wie es das Geld geschafft hat , die vormaligen Menschen zu sprachbefreiten Monaden , zu a-sozialen Konkurrenzsubjekten umzumodeln .

Aber der neue Gott ist keiner „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“ wie der alte . An seiner Kirche frisst der Schwamm – in Form eines Widerspruchs in seiner Bibel : Je umfassender und allmächtiger (er)sie geworden ist und wird , desto weniger ist sie auf die Menschen angewiesen -… und verstößt unausweichlich Million um Million von ihnen aus dem Paradies . Sie selbst , die Menschen , orwellsch verblödet , bezeichnen das Hinausstoßen in die Wüste als „freisetzen“.
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@PETER A. WEBER (->Ja, die Sportinflation tobt sich auf allen Kanälen und Medien aus. Ob wir es hören oder sehen wollen, das ist nicht mehr relevant.

Seit Wochen tagelange Wintersport-Orgien im TV. Langweilige nicht direkt im Wettbewerbsverlauf vergleichbare Szenarien, Ski in allen Variantionen, Militärsport Biathlon, Rodeln, Bob und was weiß ich noch mehr?

In den Hauptnachrichtensendungen wir uns vorgegaukelt, daß es nichts Wichtigeres gibt als Sport. Zu Beginn von Tagesschau und Heute steht schon ein sog. Sportexperte bereit. Gerade heutzutage, wo die Welt voll ist von ungeheuerlichen Problematiken und Ereignissen, dient der Sport als Ablenkung. Ganz im Sinne der alten Römer – panem et circenses!

Die Nachrichtenpolitik läuft nach dem Motto ab: Sensationen zuerst, dann eine Sondersendung hinterher, die wirklich wichtigen Themen nur streifen und essentielles einfach verschweigen. Da kommt der Sport gerade recht, um uns mit Nichtssagendem zu füttern, damit wir eingeschläfert werden.
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@MOWGLI(->Wer den Krieg als „Fortsetzung der Politik“ begreift, der muss den Sport als Fortsetzung des Krieges begreifen. Eine Fortsetzung mit anderen Mittel aber gleicher Zielstellung. Der Totalitarismus ist nur eine seiner ekligen Begleiterscheinungen. Und übrigens war Geld schon immer eine Abstraktion.

Pierre de Coubertin hätte es wissen können. Der Sport tut, was er tun sollte: Er macht massenhaft akzeptabel, was eigentlich unakzeptabel ist: Die Fortsetzung der Kriege. Und zwar deswegen, weil er etwas Unmögliches ermöglicht: Kriege ohne Todesopfer. Sport versöhnt den narzisstischen Menschen mit sich selbst. Kein Wunder, dass die Dankbarkeit, die ihm die Massen dafür entgegenbringen, mit einer „unmäßige[n] Liebe“ zu verwechseln ist, die „bis jenseits der Grenze des Fanatismus“ reicht.

Die Dankbarkeit ist so groß, dass sich mit den Mega-Sportereignissen von heute fast jede Sauerei rechtfertigen lässt. Doping? Betrug? Bestechung? Geldwäsche? Sklaverei? So lange es keine Toten gibt, kann nichts und niemand dem Sport etwas anhaben. Er ist die heilige Kuh moderner Menschen, ihre Ideologie. Eine erstarrte „Weltanschauung“, die „einen hohen Anspruch auf Wahrheit erhebt und die für abweichende Lehrmeinungen kaum noch offen ist“, von der jedoch „die Mehrzahl der Beteiligten zutiefst überzeugt“ ist und deren „Grundannahmen oder Auswirkungen […] nicht hinterfragt [werden]“.

Dass auch der Sport global geworden ist, wundert mich nicht. Die Zeit ist einfach „reif“ dafür. Er ist ein Welt-Krieg wie die letzten beiden, nur ohne zerstörte Städte, Vernichtungslager, Mienenfelder und Massengräber. Er ist quasi ein „sauberer Krieg“ – der Traum eines jeden Kriegers, der Wert darauf legt, sein „Gesicht zu wahren“. Ein solches Phänomen hat seinen Platz natürlich auf den Titelseiten der Zeitungen, nicht ganz am Schluss. Was „für die Zivilisation von Bedeutung wäre“, kann dagegen nicht anstinken. Kreativität? Drauf gesch… äh: vergesst es.
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Das „Opium“ Sport, diese „Zivilisationskrankheit“ ist deswegen so „beunruhigend“, weil die Grenze zwischen dem Krieg und seiner Fortsetzung nicht nur in einer Richtung passierbar ist. Leute, die sich keine Gedanken machen über die Zusammenhänge, sind leicht auch in umgekehrter Richtung zu führen. Da hin, wo es wieder Tote und Verwüstung gibt. Die Ideologie macht’s möglich. Auch das hätte Pierre de Coubertin wissen können – wenn er denn gewollt hätte. Genau wie wir Anderen. Das war nämlich schon zur Zeit der alten Griechen so.
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Der 60-Jährige ist Redak­tions­mitglied der von Jean-Paul Sartre gegründeten Zeitschrift Les Temps Modernes, zudem Dozent an der École nationale de l’aviation civile in Toulouse und Moderator eines Lokalsenders der Jüdischen Gemeinde namens Radio Kol Aviv. Nach einem islamkritischen Artikel, der 2006 in Le Figaro erschien („Was soll die freie Welt angesichts der islamistischen Einschüchterungsversuche tun?“), wurde er mehrfach mit dem Tod bedroht. Er lebte seinerzeit unter Polizeischutz an verschiedenen, geheim gehaltenen Orten in Südfrankreich.

http://www.taz.de/Sport%2C-ueberall-nur-noch-Sport/!5265983/

Die Wahrheit Sie schrumpft doch! – Kriki

Earth seen from the MoonHartnäckig hält sich die Theorie, dass unsere Kontinente Produkte eines Schrumpfungsprozesses und nicht etwa driftende Schollen sind.

Vor 100 Jahren veröffentlichte der deutsche Meteorologe Alfred Wegener seine Kontinentalverschiebungstheorie, die besagt, dass wir alle auf Schollen leben, auf Bruchstücken eines Urkontinents, Pangäa genannt. Langsam, aber stetig wie driftende Kontinente wurde seine Theorie von der Wissenschaft akzeptiert und ersetzte die bis dahin vorherrschende Schrumpfungstheorie von „Schrumpelpapst Suess“ (F. Schätzing).

Der Geologe Eduard Suess hatte angenommen, die erkaltende Erde sei zusammengeschnurrt wie ein verschrumpelnder Apfel. Wegener widersprach: „Ein Planet, der gleichmäßig Hitze abgäbe, müsse auch gleichmäßig schrumpfen und würde zwar faltig, aber nicht schartig und buckelig.“ Die „Schrumpeljünger“ (Schätzing) liefen zu Wegener über und Suess sah seine Schrumpftheorie in sich zusammenschnurren.

Widerlegte Schrumpftheorie
Obwohl die Schrumpftheorie längst widerlegt ist, hält die Schrumpelpresse tapfer daran fest: „Japan schrumpft“ und allerorten „Schrumpfende Städte“ sieht der Tagesspiegel, undSpiegel online berichtet von der „Schrumpf-Wiesen“ in München. Auch in Wirtschafts- und Wissenschaftsteil triumphiert der Schrumpfglaube: „Das Vermögen schrumpft“, „Audi schrumpft in China“ fürchtet der Tagesspiegel, während Spiegel online meldet, dass das Vermögen der Geschwister Quandt um 4,5 Quandtilliarden geschrumpft sei. Laut Radio 1 lassen Pornos das Gehirn schrumpfen, und wenn Londoner Taxifahrer in den Ruhestand gehen, schrumpft ihr Gehirn ebenso. (Tagesspiegel).

Ich bin Blindtext. Von Geburt an. Es hat lange gedauert BlindtextIch bin ein Blindtext.
Beeinflusst wurde die Schrumpfungstheorie sicherlich vom Zeichner und Dichter Wilhelm Busch, der über seine Figur Tobias Knopp berichtete: „Runzlich wird sein Lebensbild – Mütze, Pfeife, Rock und Hose schrumpfen ein und werden lose, so dass man bedenklich spricht: „Hör mal, Knopp gefällt mir nicht!“ Bange Frage: Driftet Knopp auseinander oder schrumpft er?

Preiswertes Vergnügen
Die schwarze Parze mit der Nasenwarze hatte ein Einsehen und schnitt Knopp – „schnapp!“ – das Lebensbändel ab. Der mittelamerikanische Indio begnügte sich nicht mit dem Lebensfaden und verarbeitete den Kopf seines Feindes zu einem „Jivaro“. Das ist ein Schrumpfkopf, der sich gut an abergläubische deutsche Autofahrer verkaufen ließ. Dieser Talisman baumelte in den sechziger Jahren als ebensolcher an vielen Innenspiegeln und sollte die Angst vor dem Tod auf der Autobahn schrumpfen. Preiswert war das Schrumpfvergnügen auch, frei Haus gegen Nachnahme für nur lausige 7,50 Mark!

In Panama war der Schrumpfkopfkauf deutlich teurer, für einen Schrumpfkopf in Apfelsinengröße musste man zur damaligen Zeit 50 Dollar auf den Tisch legen. Die Lieferanten waren dort die San-Blas-Indianer, die die Köpfe nach einem geheimen Familienrezept einschrumpften. Wo sie die Köpfe herhatten, hielten die geschäftstüchtigen Indios ebenfalls geheim. Kein Wunder, wenn derTagesspiegel meldet „Die Mittelschicht schrumpft“. Und was passiert eigentlich in Brüssel?

„Am Gebäude der EU spielt ein Kind, es schrumpft und zerrinnt“, beobachtet das Schrumpfmedium Tagesspiegel. Ein schönes Bild in zerrinnender Zeit. Und ein Beleg dafür, dass das Gehirn schrumpft. Oder driften die Gehirnteile des modernen Menschen auseinander wie haltlose Kontinente? Zuzutrauen wäre es ihnen.

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Ein echter Tsantsa –
Mensch – Ja wie? – &
Nich ’n Schwätzig¿!
Nö – Klar – von Kriki.
Freu ich mich –
Fein.

(„Und nur dieses sage ich –
Pfui mein Sohn entferne dich!“;)
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& bei denn Fotto darf Erich Bötticher natürlich nicht fehlen:

Es zwitschert eine Lerche im Kamin,
……. ->
Die Erde hat ein freundliches Gesicht,
So groß, daß man’s von weitem nur erfaßt.
Komm, sage mir, was du für Sorgen hast.
Reich willst du werden? – Warum bist du’s nicht?

vollständig ->   http://www.zeno.org/…für Sorgen hast
unbedingt;)

http://www.taz.de/Die-Wahrheit/!5262786/

Ramelow-Kritik an Ex-Geheimdienstchef „Mitschuld am NSU“ – Konrad Litschko

Landtagssitzung in ThüringenDer Thüringer Ex-Geheimdienstchef Helmut Roewer gibt bizarre Aussagen von sich. Ministerpräsident Ramleow verurteilt dessen „Umsturz“-Visionen.

Roewer –

„…1994 wurde Roewer von Innenminister Franz Schuster zum Präsidenten des Thüringer Verfassungsschutzes bestellt. Die Übergabe der Ernennungsurkunde erfolgte unter nicht mehr rekonstruierbaren Umständen in einem Erfurter Gasthaus, wo sie dem zu diesem Zeitpunkt betrunkenen Roewer in die Tasche gesteckt wurde, woran er sich später nur mehr schemenhaft erinnern konnte.[1][2] Seine Amtsführung galt als exzentrisch,[3] so trat er z.B. bei einer öffentlichen Veranstaltung im Rahmen des Programms von Weimar als Kulturhauptstadt Europas im Ludendorff-Kostüm mit Pickelhaube in Erscheinung; ein andermal trat er als Walther Rathenau kostümiert auf.…“ https://de.m.wikiped…i/Helmut_Roewer

Aber alles ist steigerungsfähig – &
„Wem Gott gibt ein Amt – bringt er auch um den Verstand!“
Die Frage nach der Verantwortung der Polit-Götter –
Darf angesichts derart losgerissener Rohkrepierer
Also schon gestellt werden.
——————-
@RAINER B.
Roewer ist doch nur einer von zahlreichen NSU-Helfern, die beim NSU-Prozess mit auf die Anklagebank gehören. Wann gibt der Generalbundesanwalt endlich seine unhaltbare These vom NSU als Trio auf?

http://www.taz.de/!5262880/#bb_message_3324756

 

Oppermann kritisiert Merkels Politik Nicht konservativ genug

BundestagKonservative fänden keine Heimat mehr in der CDU, sagt SPD-Politiker Thomas Oppermann. Und er macht Merkels liberalen Kurs für die erstarkende AfD verantwortlich.

Däh – Zick – zack – der Oppermann:
„Angie – mach den FJS 2.0 ->
Mach hinne – komm zu Stuhll –
Räum rechts immer an der Wand lang –
Wir wollen das –
Nicht auch noch übernehmen.“

Wo kann angehen?
Aus Bass-Sax – voll Acker&Plopp –
2x Backengeblieben –
Volljurist – spätberufen ja –
Verwaltungsrichter an zwei Gerichten
4 Kinder aus zwei Ehen.
Voll normal – ey! & -> Däh!

kurz – Müssen wir uns um Thomas O.
Sorgen machen?
Ok – SpezialDemokratische Partei ~>
Mildernde Umschläge – &
Gute Besserung.

http://www.taz.de/Oppermann-kritisiert-Merkels-Politik/!5264795/