Die Wahrheit Klassisches Gespräch – Christian Maintz

EDELE GOETHE SCHILLER

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über ein Gespräch der Herren Goethe und Schiller erfreuen.

Schiller sprach, er finde Kant
Fulminant und sehr prägnant.

Goethe dachte lange nach
Und versetzte endlich: „Ach!“

Lessing, meinte Schiller jetzt,
Sei doch ziemlich überschätzt.

Goethe griff zum Glas Bordeaux,
Trank und brummte dann: „Soso!“

Schlegel, tat nun Schiller kund,
Sei ein rechter Schweinehund.

Goethe nahm noch einen Schluck,
Dann bemerkte er: „Na guck!“

Lenz, so Schiller, sei passé,
Goethe gab zurück: „Ach nee!“

Hölderlin sei leider halt,
Ätzte Schiller, durchgeknallt.

Goethe sagte nichts, stattdessen
Hat er eine Wurst gegessen.

Kleist, rief Schiller, sei der Größte.
Goethe, der inzwischen döste,

Wachte auf und sprach: „Na fein.“
Hierauf schlief er wieder ein.

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So wirds wohl gewesen sein ->

Parodox – wie fein – ist
Wenn ein Goethe
Sein Denkmal – welch List – &
Fein geillert ->
Durch die Bäume schillert.
Denkste – wenn – >
‚Jöhten spielt Flöten –
Auf Schiller – sein Piller‘
Walter Jens – kenn ’s.

Aber das – das Ende wahr ->
Pruuzschst – …heit!! ->
„Goethe sagte nichts, stattdessen
Hat er eine Wurst gegessen.“ &
„Mehr Licht …“+ & mehr nicht – >
(‚…de Worscht so im Maare!‘)
Des – ware.
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@MOWGLI(->So könnte es gewesen sein! Es haben nicht nur zehn Jahre zwischen Goethe und Schiller gelegen, sondern auch gefühlte 10 Hierarchieebenen.)

 😉

Hierarchieebenen -;))

Mit Willy Brandt –
Da wuchert zusammen –
Was zusammengehört¿!

http://www.taz.de/!5256567/#bb_message_3318631
& ganz spontane ->
HARRYR.TOMHÖRBRUCH

 

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