Die Streitfrage Für was würden Sie Ihr Land verraten? – Christina zur Nedden

Illustration SpionageViele empören sich über den Vorwurf des „Landesverrats“ gegen die Blogger von netzpolitik.org. Vielleicht beginnt der Verrat aber auch schon im Kleinen.

Schon FJS – konnte gekonnt –
geschauspielt wie bei Onkel Herbert –
lospoltern – „Hmmpf humpff . .Soo – pff
Soo kööns die Froogen doch nett -Stüllen!“ – eben.

Aber hören wir mal den Experten:
„Whistleblower waren hier diejenigen Insider aus dem Bereich des Bundesamtes für Verfassungsschutz oder einer anderen staatlichen Behörde, die den Journalisten die dann von Netzpolitik.org publizierten Daten und Informationen zugespielt haben. Diese Whistleblower waren offenbar der Auffassung, dass die Öffentlichkeit über bestimmte Vorgänge und Fehlentwicklungen im Bundesamt für Verfassungsschutz informiert werden müsse. .. “ – also nix . ..Verrat!!
&
“ . .. Die beiden Journalisten Andre Meister und Markus Beckedahl vom Online-Portal „Netzpolitik.org“, gegen die sich das von Generalbundesanwalt Range eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen des angeblichen Verdachts von Landesverrat richtet, waren keine Whistleblower. Sie waren lediglich die Boten, die Übermittler der Enthüllungen, die offenbar auf Whistleblower zurückgehen.. . .“- ahja!

kurz – wenn der Bote zweimal klingelt -Ists nur die Wahrheit – Aber kein Verrat – eben! -& Von was auch immer – . .
Land oder . & . .auch .. .&noch -> kürzer – Eh egal!

http://www.heise.de/tp/artikel/45/45661/1.html
(Danke – Dr. Dieter D.)
——–
@ANAMOLIE(->Wenn ich davon überzeugt bin, dass es nicht mehr „mein“ Land ist, ist Landesverrat natürlich eine Option)
Henry Thoreau – Es gibt Zeiten – da ist es ehrenvoller
im Gefängnis zu sitzen –  Gewiß – & so ähnlich;

Aber – erst mal nüchtern –  Runterzählen&Spießumdrehen – & Was Sache ist & ob & überhaupt!
kurz – Im Zweifel – klug wie Schlangen – & Leben! ->
Each hand tells!
——–
@WOLFGANG LEIBERG(->eine Frage der Überzeugung und weniger des Lockmittels)
DDR & Lockmittel¿ – prusst!! – Keine Frage – doch – ??? ->

Überzeugung vs Milch&Honig fließen – ??¿¿ –
Ja wie?! Lassen’s mich doch bitt –
Ihr logikInner -tum & mit –
Genießen!
Danke

http://www.taz.de/Die-Streitfrage/!5221066/ -> &

http://www.taz.de/Die-Streitfrage/!5221509/
Premiere Magnifico

„Jim Knopf“-Jubiläumsausgabe N-Wort bleibt drin –

Jim KnopfEine neue Ausgabe des Klassikers „Jim Knopf“ wird ein rassistisches Wort beibehalten. Grund sei, dass Autor Michael Ende sich nicht mehr dazu äußern könne.

Danke für den Hinweis.

Rassistisches Wort – genau. War mit glatt ins Sommerloch gefallen. Gleich den James zur nächsten Session ausgeladen;
Weil – der – das N-Wort ständig im Munde führt –
So er nicht das Horn bläst – klar!

Naheliegenderweise hat er mich nicht gefragt,
Ob ich jetzt nach Zigeunern auch was gegen Farbige hätte –
Weil – “ Farbiger¿ – bist du etwa nicht farbig?“ – Nö – Ob ich ’n nassen Hut aufhätte! & Er käme trotzdem! – und würd mich echt rassisch von der Bühne blasen – aber sowas von! Versprochen. Alles im breitesten Darmhessisch.
Ratlos eingehängt.

Hat der Michael Ende das gut;Aber das – wird wohl noch was dauern. Versprochen.

(ps by the way – wo steckt eigentlich der amtliche hauseigene Kammerjäger für N&Z-Wörter¿ frauman kommt ja ganz außerÜbung.)
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@SIKASUU „…Ps. Den Text von Forster und Camisso Reiseberichte usw. nehme wir uns als nächstes vor. Das wird dann wohl eine Doppelpostkarte.“
Ich schlage Huckleberry Finn vor – Hick …HUCK!!
ok – nur – Huck:

Gern – dannichfür – Ehrensache.(am besten gleich als Briefmarke.)

Quarantaine du taz Bitte haben Sie Geduld und senden Sie ihn nicht mehrfach ab. – ok – mit F.K.Waechter – NÖ WIESO!
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@NOEVIL(-> wie Sicherheit vor Abwertung?)
…geht klar – ich sage nur – Geusen -> EndeGelände.
——–

 

http://www.taz.de/Jim-Knopf-Jubilaeumsausgabe/!5220958/

Die Woche Wie geht es uns, Herr Küppersbusch? – Friedrich Küppersbusch

Cecil the lion is seen at Hwange National Parks in this undated handout pictureGeneralbundesanwalt Harald Range als Gottvater of Deppfunding, Winfried Kretschmann fürchtet um die Kirchen und Barack Obama um seine Macht.

Gut in Form – &

„…Übrigens musste die griechische Regierung auch auf deutsches Betreiben kürzlich unterschreiben, ihre Gesetzgebung „Institutionen“ zur Genehmigung vorzulegen, bevor Öffentlichkeit und Parlament davon erfahren. Vulgo: Hochverrat. Range, fass.…“ –
genau – alter Strudelwurm – Sonst – Ab an den Haken. – &

Es ist nicht nur ein Ondit –
Daß die Regierung zu Beginn der – öh Verhandlungen mit der SchäubleGang – unterschreiben mußte – Keine Forderungen a Reperationen (vgl Londoner Schuldenabkommen) in Höhe von ca 170 Milliarden an
‚ schland während der nunja Greecekiste (i.W. ja eine EU-Pleite) geltend zu machen! –  Nicht – zufassen!¡

Besser wäre jetzt –
Diese doch erkleckliche Summe – endlich fällig zu stellen!
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Nachklapp – um mal klar zu machen – Wies da hinter den Türen abgeht – (gern auch beidseitig – leider;((

Auf einer Info-Veranst. zu Rep. sagte eine in allen Sätteln erprobte – Kampfhenne seit grauer Vorzeit
(dicken Kuß&danke nach…;))) – zum Weggefährten am Ende:
„Versteh ich alles – korrekt – Aber verdammte Scheiße noch eins – Wo ist die Klageschrift!!!“……!

Siehe oben – bis heute. So geht das!

http://www.taz.de/!5217009/#bb_message_3282332

Was die Polizei twittern darf Straftaten werden suggeriert – Erik Peter

Eröffnung EZB  - DemonstrationenJuristen melden verfassungsrechtliche Bedenken an, ob die Polizei twittern darf, wie sie Demonstranten bewertet. Die Polizei verteidigt ihre Strategie.

Korrekt – die machen einen rechtlich notwendigen
&guten Job – Saubere Arbeit – ja

&die Bullerei -????
„…Durch mehr Transparenz werde „Gerüchten und Falschbehauptungen der Boden entzogen…“
Blinde Hessen halt – wie nämlich –
Falschmeldungen – HalbwieUnwahrheiten
Transparenz schaffen…¿ wird ein gern GesetzeGehütertes
Geheimnis blaabe! Hessenschau – ebbe;
wie in Bayeen – &anderwo halt – aaach!

Die solle den Babbel halde – Da sind die doch schon voll mit
aasgelastet.

Dere Pressespreche babbele scho – unne wie de maaste – gell littleFassonCutSteffen – aals wigger – Schmonzes vom Faanste! Dess raacht allemaal – aber Hallo! – ok -&

Aals wie? – Asch hinne – vonne Knie?! naachFfm!
Daraaf – nen Guuden!
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@TAZZY(-> was folgt daraus? schona Anzeige?)

Nana – Range is beschäftigt – * chillhim out – …¿!
Mit Abhängen – … Der Bilder im Dienstzimmer;) – wie¿ ok – aber abseh-> Richtung Bar!

Maasileinchen mach hinne…! Son pipiBächlein – …im Vorratsspeicher – Na des doch – müßte doch …Gellewelle!

*außerdem müßte BlindieHans-Georg noch Anzeige erstatten & der hat FrozenThomas noch nicht gefragt – s.o.!
Ok – das – ist jetzt wirklich geträumt! – in echt –
Wolkenkuckungsheim=GauckJauchtown

http://www.taz.de/!5216993/#bb_message_3282324

Ermittlungen wegen „Landesverrats“ Wie eine Affäre entsteht – Christian Rath

Demonstration von Internetaktivisten für PressefreiheitDer Verfassungsschutz sah Staatsgeheimnisse durch netzpolitik.org verletzt, Bundesanwalt Range zweifelte, ließ aber prüfen. Und der Justizminister?

http://www.taz.de/Ermittlungen-wegen-Landesverrats/!5217070/

Alternative Wirtschaft in Griechenland Kreativ durch die Krise – Robert Misik

MISIKGREECEimago59292425hSeit der Krise wurden Tausende kleine Firmen gegründet. Viele aus der Not heraus, weil die sozialen Netze zusammengebrochen sind.

ATHEN taz | Im Straßengewirr von Exarchia, dem hippen Anarchobezirk von Athen, steht die Hitze, und Maria Calafatis sitzt auf einem Klappsessel vor dem „Cube“ und trinkt einen Cafe Freddo. Calafatis und ihr Partner Stavros Messinis sind zwei Unternehmer der hiesigen Start-up-Szene. Der „Cube“ ist ein Gemeinschaftsbüro, in dem auf sechs Etagen zwei Dutzend Unternehmen untergebracht sind. Die meisten sind im Tech-Bereich tätig, einige in der Tourismusbranche.

Vor sieben Jahren haben sie ihr erstes Büro eröffnet, das schnell aus allen Nähten platze, sodass sie nun das ganze Bürohaus in der Klisovis-Straße nutzen. Im obersten Stockwerk residiert die Venture-Capital-Firma „Openfund“ des Ökonomen Aristos Doxiadis, der Investorenkapital aus der ganzen Welt in die Start-up-Szene lenkt. Auch Anwälte und Notare sind Teil des Netzwerks, die Unternehmen den Weg durch den Bürokratiedschungel bahnen.

„Die Krise ist nicht nur schlecht“, sagt Maria Calafatis. „Sie hilft, Leute aus der Komfortzone zu bringen.“ Die Mentalität ändert sich und auch die Staatsgläubigkeit. Man merkt, dass Maria diese Geschichte schon oft erzählt hat. Sie spult sie nicht routiniert ab, aber mit dieser profimäßigen Engagiertheit, die Leute mit einer Mission und einem langen Atem haben, die gewohnt sind, Investoren zu überzeugen und bei Bürokraten die Türe öffnen müssen.

Im Erdgeschoss basteln ein paar IT-Jungs aus Spanien an Bitcoin-Bankomaten. Die virtuelle Währung hat gerade recht viel geholfen, weil sie von den Kapitalkontrollen nicht erfasst, aber in Euro transferierbar ist – damit konnten Überweisungen getätigt werden, die ansonsten nicht möglich gewesen wären. Mit viel Begeisterung erzählt Maria Calafatis etwa die Geschichte von „Taxibeat“, dem kleinen Start-up, das hier vier Freunde begonnen hatten und das so ähnlich wie Uber funktioniert, aber beinahe jede Art von persönlicher Dienstleistung anbietet, die mit Transport zu tun hat. Als die Firma über 30 Beschäftigte hatte, zog sie aus – mittlerweile expandierte der Laden nach Brasilien, Frankreich, Norwegen und Rumänien.

Exporte der Softwareindustrie

Heute verdienen die Griechen mit Exporten der Softwareindustrie schon sehr viel mehr Geld als mit dem Verkauf von Olivenöl. „Obwohl das ökonomische Umfeld so negativ ist, wurden während der Krise Tausende Firmen gegründet“, schreibt der Autor Nick Malkoutzis in einer Studie. Tatsächlich ist das auch eine Art, in einer Lage ohne funktionierende soziale Netze mit der Arbeitslosigkeit umzugehen. Heute sind rund 32 Prozent Griechen, die irgendwie in der Erwerbswirtschaft partizipieren, Selbstständige. Viele davon Freiberufler oder Kleinunternehmer.

Aber gerade in der Krise sind das Kleinunternehmertum und die gemeinwirtschaftliche und die Share-Ökonomie kaum voneinander zu unterscheiden. Es ist eine Art Miteinander-Ökonomie, die neue „Greeconomy“. Das lässt sich sogar schon an Meinungsumfragen ablesen. So hat sich die Zahl derer, die sich unentgeltlich engagieren würden, um 44 Prozent erhöht. Viele Initiativen sind in einer Grauzone zwischen Unternehmertum und Solidaritätsaktionen angesiedelt.

Der Kleinunternehmer Giorgis Goniadis erzählt vom der Verbraucherinitiative „Bio-Scoop“, einem genossenschaftlichen Laden in Thessaloniki, dessen Betreiberkollektiv nur mit Bauern und Zulieferern aus der Umgebung zusammenarbeitet. Das schafft Jobs in den Verkaufsläden und indirekt Jobs in der Landwirtschaft, fördert die Umstellung auf ökologische Produkte und sorgt zudem dafür, dass die schwindende Kaufkraft der Griechen nicht auch noch an Multis wie Nestlé fließt. „Kooperativen wie Bio-Scoop können der Krise besser trotzen als normale Firmen“, heißt es in einer Art Consultingstudie der Universität Thessaloniki.

Athen, der große Park um die Archäologische Gesellschaft, die in einem wunderschönen klassizistischen Gebäude im Westen der Stadt residiert. Üppige Oleanderhecken mit bunten Blüten umgeben den Garten. Hier haben sich schon im Mai Engagierte aus vielen Bereichen zum „Commons Festival 2015“ getroffen. Selbstverwaltete Fabriken haben ihre Projekte ebenso vorgestellt, wie Aktivisten aus dem Landesinneren, die ganze Dörfer mit freiem WLAN vernetzen, oder die Beschäftigten des Staatsfernsehens ERT, die, nachdem die vorige Regierung den Sender abschaltete, einfach in Eigenregie weiterarbeiteten.

Die „normalen“ Start-ups und die Netzwerke solidarischer Ökonomie folgen nicht zwei unterschiedlichen Logiken, weshalb der linke britische Wirtschaftsjournalist Paul Mason in seinem gleichnamigen Buch schon einen „Postcapitalism“ anbrechen sieht. „Ich glaube, diese ökonomischen Formen bieten eine Rettungsgasse – aber nur wenn diese Projekte der Mikroebene gehätschelt werden, wenn sie beworben und geschützt werden, und das muss vor allem durch die Regierungen geschehen.“

Die Entstehung der Solar-Blase

Ioannis Margaris sieht das ähnlich. Der Techniker ist heute stellvertretender Vorstandsvorsitzender des öffentlichen Energieversorgers „Hellenic Electricity Distribution Network Operator“ und hier vor allem für Innovation und den Umstieg auf erneuerbare Energien zuständig. Das griechische Elektrizitätssystem hat eine Reihe von Herausforderungen, aber eben auch von großen Chancen. Zu den Herausforderungen zählen: Griechenland besteht aus vielen kleinen isolierten Inseln; viele Griechen können aufgrund der Armut ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen, dennoch versucht die Regierung, ihnen eine Basisversorgung zu garantieren.

In den letzten Jahren bildete sich eine regelrechte „Solar-Blase“, was wiederum den Nachteil hatte, dass ganze Landstriche der Landwirtschaft entzogen wurden. Margaris setzt deshalb auf eine smarte, dezentrale Elektrizitätswirtschaft der Zukunft, mit vielen kleinen autonomen Produzenten und Kleincomputern in jedem Haus, die Produktion und Verbrauch optimieren.

„Die Zukunft liegt in Produktionsclustern“, sagt er, „Griechenland könnte dann auch zu einem Exporteur von Wissen, Expertise und von guten, funktionierenden Beispielen werden.“ Zwar fehlen der Regierung natürlich Mittel für große Investitionen, aber, so Margaris, „wenn man gute Projekte hat, dann fließt auch Geld“ – gerade im Kontext der europäischen Energiewirtschaft, in der viele Firmen und Elektrizitätsgesellschaften neue Technologien und Organisationsformen erproben wollen. „Aber das wird nicht als Top-down-Prozess funktionieren, dafür braucht man das Vertrauen der Bürger und der Konsumenten. Dann wachsen auch kreative Ideen von unten.“

Die 30 Verrückten

Viele hundert zivilgesellschaftliche Netzwerke, die von Nahrungkooperativen über selbstverwaltete Solidaritätskliniken bis zu lokalen Tauschringen mit Parallelwährungen reichen, hat die griechisch-österreichische Politikwissenschaftlerin Konstantina Zöhrer kartografiert. Solidaritätskliniken wie die in Thessaloniki. Die ist in einem alten Gewerkschaftshaus untergebracht, dort, wo die Innenstadt in die Armenbezirke übergeht. 30 Prozent der Griechen sind ohne Krankenversicherung, das sind drei Millionen, die nicht einmal im Notfall zum Arzt gehen können.

„Wir waren 30 Verrückte, die die Idee hatten, eine Klinik für diese Leute zu gründen“, sagt Katerina Notopoulou, die hier mit anderen Freiwilligen dafür sorgt, dass die Abläufe passen, dass genügend Medikamente aufgetrieben werden können, dass Spenden aus dem In- und Ausland hereinkommen. Jetzt arbeiten 300 Freiwillige für die Klinik, und noch einmal 300 weitere Ärzte haben ihre Praxen für jene geöffnet, die ihnen die Solidaritätsklinik vorbeischickt. „Zahnärzte, Frauenärzte, Allgemeinmediziner, wir haben hier alles.“ Rund 40 solche medizinischen Selbsthilfeprojekte gibt es mittlerweile im ganzen Land.

Ein ganz anderes Beispiel ist die Firma Viome, weit draußen im Industriegürtel von Thessaloniki. Dimitis lugt durch das provisorische Guckloch eines notdürftig zusammengeschraubten Aluminiumtores und lacht. „Kommt rein“, sagt er. Viome war eine Baumaterialfirma, die von ihren Eigentümern geschlossen werden sollte. Die Arbeiter sind dann in den Streik getreten, haben ihre Fabrik besetzt und nach einiger Zeit beschlossen, sie in Eigenregie weiterzubetreiben.

Aber die Baustoffproduktion – also Zement, Estrich und so weiter – war gegenüber den ausländischen Konkurrenzprodukten nicht mehr wettbewerbsfähig; und außerdem ist der Markt für Baumaterialien zusammengebrochen, da in der Krise kaum jemand mehr ein Haus baut. Also sind linke Wissenschaftler beigesprungen und erstellten eine Marktanalyse. „Sie sagten uns, wir sollten am besten hochwertige Naturprodukte herstellen“, erzählt Dimitis. Heute produzieren die Viome-Arbeiter ökologische Reinigungsmittel und Seifen. Ökologisch korrekt und auch noch von kämpferischen Arbeitern im selbstverwalteten Betrieb hergestellt.

„Natürlich kann man nicht sagen, dass das ein positives Resultat der Krise ist“, meint Elektrizitätsmanager Margaris. Dazu habe die Krise zu viel zerstörerische Folgen. „Aber es gibt viele Beispiele von kreativen Ideen von unten.“
————
Danke. Robert Misik – Wer sonst!

Allen Masseltov &  Langen Atem –
Gut durchgelüftet sind  Hirne&Herzen ja ganz offensichtlich.

Alekos Panagoulis Geist ist lebendig – fein.
(&ps -> möge ala long  „Das Geschäftsjahr 1968/69 -“ 2.0
erspart bleiben. (Bernd Cailloux – Roman (edition suhrkamp:))

http://www.taz.de/!5216485/#bb_message_3282106

Varoufakis‘ Buch über Wirtschaft Selbst simple Fakten stimmen nicht – Ulrike Herrmann

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Der Ex-Finanzminister Griechenlands, Gianis Varoufakis, hat eine Einführung in die Welt der Wirtschaft geschrieben. Leider keine gute.

@RAINER B. Ich kauf das Buch trotzdem nicht.
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@RAINER B. korrekt – soll ja auch immer wieder Leute geben – die Bücher aus dem Kreis der Drei Betrüger kaufen.

Im Ernst – in einer Besprechung im Handelsblatt – heißt es schwer aufklärerisch – mit Donat Riedel:

„Das Buch wird sich großer Aufmerksamkeit erfreuen.…&

Du musst Dich entscheiden, schreibt Yanis Varoufakis an seine Tochter Xenia: „Für die Wahrheit oder für die Beruhigungspillen der etablierten Wirtschaftswissenschaftler.“ So, wie im Film „Matrix“ der junge Computerhacker Neo die Wahl hatte: Entweder die rote Pille der Erkenntnis zu schlucken, um fortan mit den Guten für die Befreiung der Menschen zu kämpfen, die intelligente Maschinen in der Scheinwelt Matrix gefangen halten. Oder eben die blaue Pille zu wählen, die Neo ein bequemes Leben in eben jener Matrix-Konsumwelt gestattet hätte.“

Um ihm sodann vorzuwerfen –
„Gefangen in der Parallelwelt“ –
Alles über den Leisten seiner marxistischen Matrix zu ziehen –

Aber wie es so mit dem Haar a Soup &
dem Balken… ist ->
Faselt die Dame heute – also post Wende – distanzlos-platt locker – in eben ihrer Matrix – noch ernsthaft von der
Sozialen Marktwirtschaft.

Nein – spannend wäre bei der Qualität und den Fähigkeiten einer
Ulrike Herrmann gewesen – Wenn sie dieses Büchlein –
ad usum delphini – Time for Change – Knochentrocken gegen die Folien vonYannis – Minotaurus &  Bescheidener Vorschlag zur Lösung der Eurokrise – &Holland/Galbraith – öh Gebürstet hätte! – Vorbei – Verweht & Schade!

Ja – Wenn&Hätte – nun –  Alles wichtige muß man  Selber machen -;)
So denn – ok – wie hier ->dennoch –
Muß es nur noch endlich beim Buchhändler meines Vertrauens abholen;)
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en passant –

Liebe geschätzte Frau Herrmann –
dieser Stein Ihres Anstoßes flog immer rum – jetzt mit Schmunzeln gelesen.

– & Sorry – schließe mich uneingeschränkt
Meinen Vorrednern an – bis hin wie schon aufgezeigt – nicht sorgfältig gelesen.
kurz- Nicht ganz so abgeundtief unbedarft-blöd wie im Handelsblatt die Besprechung – aber doch ->
„…desch ischt under Ihrem Nivoou!“
(Frage – Wie kommts?;)

http://www.taz.de/!5216561/#bb_message_3295545
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