Essay Willkommenskultur in Deutschland Das Glas ist halb voll – Eberhard Seidel

A helper distributes fruit to migrants in front of the State Office for Health and Social Affairs (LaGeSo), in BerlinDie Flüchtlingszahlen steigen. Die hässlichen Deutschen der 90er sind nicht zurückgekehrt. Das ist das Ergebnis eines jahrelangen Reifeprozesses.

Lieber Herr Seidel –

Ihre Worte in aller Gehörgang – &
Allen die Hoffnung – daß da Grund drin ist.

Zivilgesellschaft ist ein gutes Stichwort.
Denn “ … Und Teile der Politik schürten die Ressentiments der Verwirrten, Orientierungslosen und Wendeverlierer.…“
Mit Verlaub – Ehrlichkeit – ist eine der!
Grundbedingungen einer zivilen Gesellschaft dieser Republik.
Und da – ist obiges – gelinde gesagt –
Euphemistisch!

Es war nicht nur Verfassungsfeind
Dr. Helmut Bimbes Kohl –
Sondern die gesamte Politikasterfronde
Quer durch die etabliertenParteien –
Die trotz – Solingen Mölln Hoyerswerda Rostock Lichtenhagen – die Stirn hatten
1992/93 Asyl nach dem Grundgesetz wider besseres Wissen & aller Expertenmeinung zu schleifen – „daß nur noch der Fallschirmabsprung über ’schland“ überhaupt die Möglichkeit! – von Asyl eröffnete & eben den auch unabweisbaren Fremdenhaß bis in die Behörden – ungebremst Vorschub leistete. Das – ist deren Verantwortung; Ihnen gilt – ja Verachtung!

Die Zivilgesellschaft tritt heute eben diesen kaltschnäuzigen
ex-IMs wie – Otto I.Schily Wolfgang Carl Schäuble kleinBlindieFriederichs – & -> aktuell FrozenThomas DeHugo’not – aka – Mr. Schleppertalk –

& ihrer gescheiterten Ausgrenzungspolitik – ala
Cordon Sanitaire e Frontex –
Menschlich-humaitär entgegen.
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@KARL:HORST DLOCH
@LOWANDORDER Trefflich musiziert.

http://www.taz.de/!5227563/#bb_message_3293731

München und die Flüchtlingskrise Am Limit und alleingelassen

Ankunft von Flüchtlingen am Bahnhof MünchenErstmals können nicht alle ankommenden Flüchtlinge untergebracht werden. Die Stadt kritisiert mangelnde Unterstützung. Das bayerische Kabinett trifft sich.

Einer – war – zufällig;) – dabei –
Schau – Schau – die Münchner ->

“ Hallo …

Vorgestern waren wir in München, Hauptbahnhof, wegen F Konsulat. Frankreich kann sich kein Konsulat mehr in Stuttgart leisten, also müssen die ca. 200.000 Franzosen, die in BW wohnen, nach München fahren ! Na ja, egal, es war schön in Weihenstephan.

Aber plötzlich ist ein Zug aus Budapest oder Zagreb oder was weiss ich woher angekommen und ca. 1.000 wenn nicht zwei mal mehr Menschen sind darunter gegangen. Es im Fernseher sehen und direkt vor seinen Augen haben sind zwei verschiedene Sachen. Alte, Junge, Säuglinge, Frauen wie Männer, alle sind seit Wochen unterwegs, mit kaum zwei Kleider zu wechseln, wenn überhaupt und haben Hunger, Durst, Angst, sind müde, überschmutzig und verzweifelt. Draussen gab es mehrere Hunderte, die schon vor einigen Tagen angekommen waren. Es ist schwierig, in so einer Lage kalt zu bleiben. Die Polizei war komplett überfordert, aber ganz locker, echt gut und die Leute voll von Hoffnung. Ich weiss nicht, wie ich helfen kann, aber ich würde es gerne tun.

Was meint so ein …wie du darüber ?“

-> Europa nascitura – Steißlage;)
Griff für Griff – entwickeln.
(Robert Menasse Europäischer Landbote!)

http://www.taz.de/!5231884/#bb_message_3293767

Pro & Contra Sichere Herkunftsländer Dein Asyl, kein Asyl – Martin Reeh / Patricia Hecht

Flüchtlingslager an der serbischen Grenze bei RöszkeIst es richtig, das Kosovo, Albanien und Montenegro als sichere Herkunftsstaaten einzustufen? Oder ist das nichts als Symbolpolitik?

Werter Herr Reeh –

Als ehem. Asylrichter (ca 20 Jahre – Sri Lanka Türkei Tunesien Algerien)
Sage ich nur so viel –
Die Schwyz hat bekanntlich die flüchtenden Juden als
Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnet und eingestuft.

Ihre Arroganz – der weiteren Selektion heute a sichere Drittstaaten –
Mit Verlaub – Wo bitte nehmen Sie die her?
Sie – urteilen berechnend – einer selektiv kaltschnäuzigen Administration a
FrozenThomas DeHugo´not – Mr. Schleppertalk –
Nach dem Mund redend – inhuman wie der Blinde von der Farbe. Punkt.

Es war nicht nur mir schon schwer genug –
Nach der Schleifung Asyl 1992/93 – quer durch die etablierten Parteien -!!
Im Einzelfall nach den verbliebenen Kriterien Asylbewerber abzulehnen.
(& es gab die bundesweite Diskussion unter Asylrichtern damals –
Ob es überhaupt zu verantworten sei –
Asylverfahren noch in der verbliebenen Form durchzuführen).
kurz – Frau Hecht hat recht.

Sie aber – vergessen schlicht – daß Asyl ein Menschenrecht ist –
Und das werden auch Sie niemandem absprechen wollen – eben!
Danke.

http://www.taz.de/Pro–Contra-Sichere-Herkunftslaender/!5230370/

Tagebücher eines Publizisten „Ich nehme den Wildtopf Diana“ – Philipp Felsch

Rutschky_79Die Tagebücher des Essayisten Michael Rutschky bieten ein großartiges Sittenbild der westdeutschen Intelligenz in den frühen achtziger Jahren.

„Tagebücher eines Publizisten
„Ich nehme den Wildtopf Diana“
Die Tagebücher des Essayisten Michael Rutschky bieten ein großartiges Sittenbild der westdeutschen Intelligenz in den frühen achtziger Jahren.…“

Schade – Katharina Rutschkys wären mir 10x lieber;))
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Im Nachhinein dachte ich – Da warste was harsch!

Aber jetzt beim Wildtopf „Diana“ – nö!
Ehrlich isser der R. – doch doch ->
„Die Aufzeichnungen folgen einer Regel, die ich in Anna Freuds Londener Zentrum für die Psychoanalyse von Kindern aufgeschnappt zu haben meinte, ‚to write a card‘.“

Ja – ‚zu haben meinte‘ – das trifft’s.
Verblasen – nennt frauman selbiges wohl in solchen Kreisen.

http://www.taz.de/Tagebuecher-eines-Publizisten/!5224228/