Syriza-Bashing: Ein Versuch, den deutschen Irrsinn zu verstehen – Robert Misik

Glaubt Merkel eigentlich selbst, dass ihre Spardoktrin richtig ist? Wieso ist die deutsche Öffentlichkeit so Austerity-Geil? Und warum machen die deutschen Sozialdemokraten mit? Eine Erkundung.
Was sich die deutschen Medien – und zwar so ziemlich durch die Bank und völlig unabhängig von der Achse Boulevard/Qualität oder Links/Rechts – in dieser Woche in der Griechenland-Berichterstattung geleistet haben, ist ein schon lange nicht mehr dagewesener Tiefpunkt der Publizistik. Es hat ja überhaupt keinen Sinn mehr, die Lügen und Unwahrheiten oder die bloße Uninformiertheit aufzuzählen, die da via “Welt”, “Süddeutsche” oder auch “FAZ” ventiliert wurden, oder auf die gehässige Voreingenommenheit zu verweisen, wie wir sie in öffentlich-rechtlichen Sendern wahrnahmen. Syriza-Bashing: Ein Versuch, den deutschen Irrsinn zu verstehen – Robert Misik weiterlesen

Mediale Begleitung von Prozessen Das öffentliche Gericht – Christian Rath –

„…Die größte Hürde für eine Reform sind Richter, die Angst vor unvorteilhaften Bildern haben. Die Vorstellung, dass sie sich beim Verlesen des Urteils verhaspeln könnten und am Ende von Stefan Raab verspottet werden, scheint größer als die Bereitschaft zu mehr Transparenz.…“
…sind die Richter…ja – aber – es sei an Richter vom Kaliber eines
Herrn Bräutigam erinnert – aber auch etwas anders als hier nur insinuiert –
in ihrer Beeinflußbarkeit bis hin zur allfälligen Eitelkeit/Profilneurose etc –(&damit sind weniger unsere  Primadonnen in Karlsruhe gemeint)
Schon innerdienstlich sei an die – bei aller vom Grundgesetz geforderten
Gleichheit der Richter – bekannten Residuen der Hierarchie –
& die abgeleitete Sucht zu karrieregeilen  „Fensterurteilen“ etc erinnert –
kurz – Richter sind Menschen –
Das – mit Verlaub – sollte vor der Folie –
Gerechtigkeit bei und mit Öffentlicher Kontrolle –
Diese Nahtstelle – sollte verschärft in den Blick genommen werden.

zu @ WXYZ
Ohne Ansehen der Person – ja!
das ist sicherlich richterlicher – verfassungsgeforderter Auftrag;
Nur sei angemerkt – daß mit einem antiaufklärerischen Ansinnen der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben würde;
Mal für Asyl- und Ausländerrecht gesprochen – da war es das Verdienst
von RichterInnenaus dem Frankfurter/Wiesbadener Raum –
der Biertischkenne mit der Installierung detailreicher Datenbanken über die verschiedenen Herkunftsländer entgegengetreten zu sein – flankiert mit kenntnisreichen handwerklich sauberen Kommentaren.
Anders gewendet – ein Anwalt zu einer Anhörumg/Verhandlung vor einem französischen Gericht: “ da warste platt, wie genau der Richter die lokalen Verhältnisse kannte.“
Der hier benannten unabweisbaren Gefahr aber – sollte  vielmehr mit einer ausgefeilten Rechtstatsachenforschung (noch Luft nach oben) und
fundierter richterlicher Fortbildung begegnet werden (noch Luft nach oben)
(…wer sich mal selbst – im Kreis von Kollegen – per Video hat agieren sehen,
wird regelmäßig … bescheiden(hoffentlich)).
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http://www.taz.de/Mediale-Begleitung-von-Prozessen/!153818/

 

Bäcker über die Abhängigkeit der Zunft

„Ich bin nur das Anhängsel“
Er unterwirft sich nur seinem Sauerteig, sagt der Freibäcker Arnd Erbel.

Kloogshitten -. . .
Ein weiteres hier nicht genanntes Geheimnis ist – der Ofen –
&was kommt in den Ofen alles rein – einige sagen so – andere so –
Nie Kuchen – . . . doch Kuchen,. . . aber nur ala Klöben -. . .
aber keine Torten – däh . . . (~> was für denn Konditer;)
ps das mit Freibäcker und Hanse war mir neu – paßt aber zu deren frühen Sozialwerken (Heiligen Geist-Stift / Schiffergesellschaft-Witwen-Stift in Lübeck)
& deren Ratsverfassungen.

Hola – ihr Schredderistas – &Supermarktsozialisierte –
der Ofen & das Brot – von 1955 – Abi hab ich jede Bäckerei
in meiner Heimatstadt – morgens verglöhst vor der Penne oder zwischendurch per Rad wg eilig Backzeug einschl. Kassieren angefahren;
und da war – der Ofen & das Brot – one of the never ending storys –
Zu recht – das schmeckt frauman nämlich so genau wie die Qualität des
hier verhackstückten Sauerteigs;
könnt ja zur Fortbildung noch mal den Freibäcker Arnd Erbel fragen.
(schlicht peinlich)
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zu @Karl Kraus –  zu Geuze

Da ist die Gose nicht weit –
&ein in der Bahn laut krähendes Kind –
„Da – Mutti – das ist die Kneipe, wo wir immer mit Onkel Edgar hingehen!“
und ein wissend schmunzelnd-nickendes Publikum –
in der guten alten Händel-Stadt; facettenreich von Lionel Feininger verewigt.
http://www.taz.de/Baecker-ueber-die-Abhaengigkeit-der-Zunft/!153820/

 

Symposium zu Stigmatisierungen Elitäre Parallelwelt – Rudolf Walther

Feiner präziser Beitrag – jenseits der Fliegenbeinzählerei –

@Traumatänzer  – mit Rudolf Walther – gewiß – aber ins Licht zu holen
der Mühen der Ebenen wert – und der ersten allgemeinen
Verunsicherung;
die Handwerkszeuge dem beharrlichen Wandel abzutrotzen –
ist dem Mühlrad geschuldet – und der Menschen würdig.

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zu@Traumaztänzer
tja – wer war Paul Nizan ¿ egal 2.0
…verkehrt verkehren…
is ein feines Stichwort – das war/ist auch mir immer ein launig-trübes Anliegen – mit dem zähneknirschenden Ergebnis  eines Paul Nizan
(ENAista-Mitstudi von Sartre/Beauvior) für diese Selbsternannten –
„Wir sind die, die die, die das alles bezahlen, Eliten nennen.“
Was einen aber immer wieder umhaut – ist die blanke Unverfrorenheit, wie da – mehr als häufig mit nix auf Tasche – die ruderfreien Vorzugsplätze im Boot beansprucht werden.
Eure Armut kotzt mich an – aka – VIP-Kanaken.
http://www.taz.de/Symposium-zu-Stigmatisierungen/!153896/

Nachruf auf Richard von Weizsäcker So viel mehr als eine Rede – Bettina Gaus –

Es ist leicht nach KZ-Heinrich, Wander-Karl, HochaufdemGelbenwagen,
Bruder Johannes, Ruckerherzog und gar Dompfaff aufzuragen –
Aber – in der tat –
Eine – nicht die hier genannte Rede – wird – parallel mit der Willy Brandts gehalten – über den Tag hinaus wirken –
Als diese beiden klug, unnachsichtig und bar der sonst üblichen Duckerei – international öffentlich dem Aussitzer Dr. Helmut Bimbes Kohl mit Erfolg in den ausladend-bräsigen verlängerten Rücken traten –
ohne ihn ausdrücklich zu nennen – das war wahrlich nicht nötig –
Als dieser Herr Selbstbeweihräucher sich in gewohnter Manier qua Aussitzen anschickte – die einmalige situativ begrenzte Chance
(Gorbis Stern sank erkennbar) der Wiedervereinigung zu vergeigen;
~>durch die dann doch dies garantierenden 4:2-Gespräche.

@GION . .  .
„(…) Gustav Heinemann, einer der inzwischen fast vergessenen Vorgänger von Richard von Weizsäcker im Amt des Bundespräsidenten, hatte während des so genannten Dritten Reichs illegal Flugblätter für die Bekennende Kirche hergestellt und verbreitet.(…)“

– ja – Einen hatten wir – aber der – spielte halt in einer anderen Liga.

@GION
wie schon geschreddert angemerkt – Weizsäcker hat – was sich auch an dem Spiegelartikel zeigt – seine Position wie auch sonst gern bei Boehringer
grob eitel – überschätzt;
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13487619.html
„typischer adliger Grüßaugust“ –
(mein in dieser (Nachkriegs)Zeit als Großhändler mit der Firma geschäftsverbandelter Vater)

@GION
Seinen Vater verteidigte Richard von Weizsäcker er vor dem Nürnberger Kriegsverbrecher Tribunal. Über seinen Bruder Carl Friedrich lesen wir in der Welt:
http://www.welt.de/k…hl-gelogen.html

. . . .

Um so schräger – daß es ausgerechnet die Weizsäcker-Gang – unter Federführung Richies war – die unlängst mit der schwer verlogenen Geschichtsklitterung überraschte – Heisenbergs Gang zu seinem Ziehvater Niels Bohr – Dänemark/Norwegen war besetzt – habe gar nicht dem unsäglichen Ansinnen gedient – diesen zur Mitarbeit am Nazi-A-Bomben-Projekt zu gewinnen –
sondern habe die – wg Mißverständnis – mißlunge Warnung der Amerikaner zum Inhalt gehabt; zudem war aber auch der Herr H. – im Spiegel anhand der verschiedenen Entwurfsvarianten fein dokumentiert – gelinde gesagt – sehr nonchaland im Umgang mit der Wahrheit über seine Tätigkeit im braunen DEUTSCHEN TAUSENJÄHRIGEN.

@Stefan Weinert –
da sagen Sie was –
es gibt eines dieser typischen Familienfotos – der Weizsäckers
(meine Mutter04 zu dieser Sorte Verwaltungsadel – Stall voll Kinder/Jungs jeder inner anderen Pachtei – man weiß ja nie – (über die benachbarten geschätzten Schlabrendorffs)
und da können Sie leicht den prägnanten Unterschied der beiden studieren;
(ich hab mich immer gefragt – wie man als wannebe mit so einem älteren Überflieger als Schatten durchs Leben kommt; in seinen Erinnerungen – nix wirklich; – wie zum ein paar Kilometer weiter erschossenen Bruder – ein karger Satz)
http://www.taz.de/Nachruf-auf-Richard-von-Weizsaecker/!153870/

 

Richard von Weizsäcker gestorben
„Präsident aller Bürger“

@Mudsor

ja ein gekonnter Selbstbeweihräucherer war er zudem – fürwahr;
Bei Boehringer war er der typische preußische Verwaltungsadelsnachkomme
als Grüßaugust wie sonst auch gern bei Banken etc genommen
(so mein Vater03 als Großhändler mit Boehringer post WK II verbandelt);
„ik setz mir mal bei Richie“ – Wolfgang Neuss –
da hat er in dessen Hommage – Neuss Testament – die
gekonnt Verarsche selbstbespiegelnd kein Stück geschnallt. Null.

Und ganz ekelig – der zum Scheitern verurteilte Versuch der
Weizsäcker-Gang unter seiner Federführung –
Heisenbergs unsäglichen Gang zu
Niels Bohr nachträglich als Widerstandstat plump zu fälschen:
(Otto Hahn – in Internierung all that people – nach Hiroshima-
„Wenn die die Bombe haben, seid ihr zweitklassig“).

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@Reinhardt Gutsche
Donnerwetter – als Bewerbungsschreiben fürs
Bellevue – B 4 Stelle –  doch doch – honit soit qui male y pense
das könnte klappen –
Nur Mut a Jauch de Gauck
http://www.taz.de/Richard-von-Weizsaecker-gestorben/!153868/

Nach Syriza-Wahlsieg in Griechenland Angst im Angesicht der Querfront – Jan Feddersen

@Summerhill

„Wäre es nicht besser, der taz-Redakteur F. würde über das schreiben, was er versteht ? …“

Das fordere ich für JAF JAF schon seit Jahren – bisher noch immer hoffnungsvoll – da muß sich doch was finden lassen – …
Aber auch hier wieder die Basherbrille auf – & ab in die Irre – mit Methode:
Karim Mostafa Benzema (* 19. Dezember 1987 in Lyon)
ist ihm ein Pied Noir-Nachfahr;
Emil Noldes Werke sind ihm nur gelegentlich jenseits von Nazi-Kunst
&was er zur Ausstellung paula Mdersohn-Becker im Museum Louisiana
zurechtgeschustert hat – grrr
kurz – lasset – contest o.s.ä. und ab dafür; Besser is dat.

Volker Kauder über Muslime und Pegida „Es gibt keine Islamisierung“ Na – mal wieder Lost in translation – egal 2.0

Tja – Volker Kauder, der evangikale geistig enge Politlautsprecher
(der CDUCSU-Billy Graham) – as usual.
SO WHAT.
Wie wohltuend differenziert dagegen das wahrlich nicht auf den Mund gefallene juristische Tausendsassa, der exVerfassungsrichter Hans-Jürgen Papier – sonst bekanntlich um einen flotten Spruch nicht verlegen.
Die Welt: Sehen Sie die Gefahr einer Islamisierung?
Papier: Eigentlich nicht. Unsere Werteordnung muss von Religionsgemeinschaften, die in Deutschland auftreten, beachtet werden. Ein Bestandteil dieser Werteordnung ist eben auch die Religionsfreiheit. Glaubensgemeinschaften haben das Recht, ihre Angelegenheiten selbst zu regeln und ohne staatliche Einwirkung ihr Leben zu gestalten – allerdings im Rahmen des für alle geltenden Gesetzes.
http://m.welt.de/politik/deutschland/article136467420/Pegida-nicht-als-schandhaft-bezeichnen.html
Da ist von einem kalauerkauderschen Religionszentrismus, gar christlicher Prägung keine Spur –
Im Gegenteil – alle! locker auf den Pott gesetzt;
Insoweit hat Karlsruhe auch nie einen Zweifel gelassen, sondern sehr zum Unmut von Ol’Conny und den übrigen Klerikalisten nüchtern weltanschaulich neutral die Grund- und Menschenrechte des Grundgesetzes ausgestaltet.
Flügelschlagende Jappigkeit – das ist halt Kauders Geschäft – sonst ist da ja bekanntlich nicht viel –
Tunnelblick halt.
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http://www.taz.de/Volker-Kauder-ueber-Muslime-und-Pegida/!153840/

 

Strafen für Pfandsammler – Benjamin Laufer

Was zu erwarten war.

Weg mit dem Müll – nur anders.
Es paßt wunderbar-zynisch zur Durchforstung der Grünanlagen  der Städte
unter Bestuhlung mit unbequemen, nicht liegefähigen Mobiliar.
Die Verpolizeilichung des Öffentlichen Raumes flankiert das accellerando.
Die Ordnungsamtskräfte sind zu kackfrechen m/w Sheriffs aufgerüstet,
Rückenembleme wie die Hell Angels mutiert.
Die Straßen verrotten – die Uniformträger prägen zunehmend die Stadtbilder.
 Alles ein Ausdruck konzertierter Aktionen
– die Formierte Gesellschaft eines
Ludwig ‚Pinscher‘ Erhardt feiert fröhliche Urständ.
Alles schön außerhalb demokratischer Prozesse;indem solches bundesweites Vorgehen auf unkontrollierten – verfassungsrechtlich nicht vorgesehenen
Einrichtungen – wie dem Deutschen Städte- und Gemeindetag –
abgekaspert wird. Der informale Verfassungsstaat läßt grüßen
(vgl. Helmuth Schulze-Fielitz by Nomos)
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